"Bares für Rares": Goldschatz des Pharaos zieht alle in den Bann

Der Pharao lässt Gold in einer Folge von „Bares für Rares“ regnen – in Form einer pompösen Halskette. Und der Goldschatz verschlägt alle sofort in seinen Bann.

In der beliebten TV-Trödelshow haben Horst Lichter und die Händler schon allerhand kuriose Raritäten zu Gesicht bekommen – doch dieses exotische Prachtstück zog sie beim Anblick sofort in seinen Bann. Worum es geht: eine prunkvolle Pharaonenkette. Axel Klostermann hatte das Erbstück mit in die Sendung gebracht. Dieses hatte seinem Großvater gehört, nun will sie der 36-Jährige aus Bocholt verkaufen und das Geld in eine Immobilie stecken.

Pharaonen-Goldschatz in "Bares für Rares": Fake oder kostbare Antiquität?

Gut, dass Schmuckexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel zur Stelle ist – diese erklärte dem Moderator und Klostermann sogleich, dass es sich zwar um keine echte Antiquität handeln würde, dennoch wäre die Rekonstruktion eines Pharaonenschatzes sehr wertvoll.

Schließlich bestünde die schwere Brustplatte mit Pektoralen aus einem Skarabäus in Lapislazuli aus 750er Gold. Diese Brustkette wäre einem Original, welches im Louvre ausgestellt ist, nachempfunden – diese gehörte einem mächtigen Pharao, der um etwa 1.050 vor Christus gelebt haben soll und dem als Grabbeigabe dieser kostbare "Brustschutz" umgelegt wurde.

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Und die Expertin kann noch mehr über die Kopie sagen: Sie soll nämlich aus den 1980er-Jahren stammen und von einer US-amerikanischen Firma namens "The Franklin Mint" hergestellt worden sein, die bekannt dafür ist, Sammlerobjekte zu produzieren. Doch allein wegen des massiven Golds, lag die Schmerzgrenze des Fachwirts für Versicherungen und Finanzen bei stolzen 3.000 Euro.

So viel Geld brachte der exotische Goldschatz am Ende ein

Und die Expertin bestärkte ihn darin – schließlich schätzte sie die exotische Rarität auf bis zu 4.000 Euro. Das freute Klostermann umso mehr – und er ging mit freudiger Erwartung in die Händlerrunde. Diese zeigten sich sofort begeistert und stiegen bereits beim ersten Gebot bei 3.000 Euro ein.

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Doch am Ende kann sich Schmuck-Händlerin Susanne Steiger die pompöse Goldkette sichern – diese besiegelte mit Klostermann den Deal für 4.200 Euro. Das war weitaus mehr, als die Expertin geschätzt hatte. Dementsprechend zufrieden zog der 36-Jährige schließlich von dannen. Und auch die Händlerin war froh gestimmt – und schloß mit den Worten: "Für jemanden, der gerne in Gold anlegt und dieses auch trägt, ist dieses Stück einfach ideal."

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jp

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