"Bares für Rares": Schräges Flohmarkt-Fundstück entpuppt sich als wertvolles Designer-Stück

"Bares für Rares" (ZDF): Schräges Flohmarkt-Fundstück entpuppt sich als wertvolles Designer-Stück.
 ©ZDF

Hin und wieder landen bei "Bares für Rares" skurrile, aber wertvolle Gegenstände, die auf dem Flohmarkt gefunden wurden. So auch zuletzt ein schräges Leder-Schwein.

  • Ein auf einem Flohmarkt erworbenes Leder-Schwein landete bei "Bares für Rares" auf dem Tisch.
  • Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Spielzeug.
  • Das Leder-Schwein ist in Wahrheit ein Designer-Objekt im Wert von mehreren hundert Euro.

Auf den ersten Blick wirkt es wie eine Art Spielzeug oder Kuscheltier. Aus diesem Grund wollte Klaus Groenewald aus Emmerich das Lederschwein, welches er auf einem Flohmarkt in den Niederlanden gefunden hatte, eigentlich seinem Enkel schenken. Nachdem er den eigentlichen Wert seines skurrilen Funds herausfand, entschied er sich doch dagegen. Stattdessen präsentierte Groenewald das Leder-Schwein nun bei "Bares für Rares" im ZDF.

"Bares für Rares": Leder-Schwein ist ein Designer-Stück

"Bares für Rares"*-Experte Sven Deutschmanek erkennt in der Folge vom 6. April den wahren Hintergrund des Leder-Schweins schnell: "Das ist kein Spielzeug, sondern ein Hocker". Es handle sich um ein Leder-Schwein aus der Sitzmöbel-Kollektion des Designers Dimitri Omersa. "Die großen Objekte von Omersa werden auch schon mal für bis zu 4.000 Euro gehandelt", erklärt Deutschmanek sehr zum Erstaunen von Horst Lichter* und Klaus Groenewald.

Der Wert des kleinen Leder-Schwein-Hockers läge jedoch zwischen 300 und 400 Euro. Im perfekten Zustand wäre der Experte auch bis 700 Euro gegangen. "Man kann immer wieder Schätze auf dem Flohmarkt finden", sagt Horst Lichter zu dieser Überraschung.

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Omersa-Schwein geht für 350 Euro über den Tisch

Den "Bares für Rares"-Händlern ist gleich klar, dass es sich bei dem Leder-Schwein um ein Designer-Objekt handelt. Das Einstiegsgebot von Ludwig "Lucki" Hofmaier liegt bei 100 Euro. Auch Daniel Meyer und Thorsden Schlößner steigen mit ein und überbieten sich gegenseitig. Letztendlich geht das Omersa-Schwein beim Gebot von 350 Euro an Schlößner. Der will das gute Stück allerdings nicht weiterverkaufen, sondern zurechtmachen und in seine eigene Wohnung stellen.

Auch Verkäufer Klaus Groenewald ist mit seinem Gewinn glücklich. Er bezahlte auf dem Flohmarkt lediglich 27,50 Euro für das Leder-Schwein.

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ök

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