Rund um den Black Friday locken viele Händler mit reduzierten Preisen. Doch wie ist das Shopping-Verhalten wohl in diesem Jahr?
- Rund um den Black Friday gibt es viele günstige Angebote.
- Doch wie viel Geld sind die Deutschen überhaupt bereit, im Jahr der Coronakrise am Black Friday 2020 auszugeben?
- Umfragen liefern dazu erste Ergebnisse – und zeigen einen Trend, wo die Deutschen am Black Friday bevorzugt shoppen gehen.
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Black Friday 2020: Spezielle Aktionen und Sonderangebote 24 Stunden lang
Rund um den 27. November 2020 sollten Schnäppchenjäger schnell sein: Der Handel feiert am Black Friday mit speziellen Aktionen und Sonderangeboten 24 Stunden lang den Auftakt des Weihnachtsgeschäfts. Bis zum 30. November gibt es bei der „Amazon Cyber Week“ zudem weiterhin viele günstige Angebote.
Aber wie viel Geld sind Deutschen bereit, im Jahr der Coronakrise am Black Friday 2020 wirklich auszugeben? Eine deutschlandweite, repräsentative Umfrage des Internetportals BlackFriday.de ergab im Oktober 2020, dass die Mehrheit der Käufer einen Betrag zwischen 101 EUR und 200 EUR gewillt ist, auszugeben. 66 Prozent hiervon haben laut der Mitteilung nach eigener Aussage bereits im vergangenen Jahr etwas am Black Friday gekauft. In diesem Jahr beabsichtigen demnach sogar 77 Prozent einen Einkauf, was einer Steigerung von 16,7 Prozent entspräche. Trotz der Coronakrise planen Black-Friday-Shopper also ein etwas höheres Budget für die Schnäppchenjagd ein, so die Prognose.
Black Friday 2020 im Jahr der Coronakrise – wo gehen Schnäppchenjäger shoppen?
69 Prozent der Befragten, die einen Einkauf zum Black Friday 2020* tätigen wollen, planen zudem, ihre Einkäufe ausschließlich im Internet zu tätigen, hieß es weiter in der Mitteilung. 40 Prozent gaben der Umfrage zufolge an, dass die derzeitige Corona-Pandemie einen Einfluss auf ihre Einkaufspläne habe und sie daher lieber im Internet anstatt in den Geschäften einkaufen werden. Immerhin 20 Prozent planen der Umfrage zufolge damit, sowohl Online- als auch Offline-Käufe zu tätigen; lediglich 11 Prozent gaben demnach an, am Black Friday ausschließlich in den Geschäften einkaufen zu wollen.
Corona-Teil-Lockdown in Deutschland könnte Trend zu Online-Käufen verstärken
Dieser Trend könnte sich angesichts des Teil-Lockdowns in Deutschland, der zunächst bis Ende November angekündigt war, womöglich noch verschärfen. Die Geschäfte haben zwar geöffnet, so die gute Nachricht für alle, die unter Einhaltung aller Corona-Regeln gern in die Stadt zum Einkaufen gehen – trotzdem bleiben viele Menschen verstärkt daheim. Laut einer aktuellen Erhebung unter rund 1.600 Endkonsumenten werden Onlinehändler von dem Teil-Lockdown entsprechend profitieren, wie es in einer Mitteilung vom 17. November 2020 zu der „Black Friday* Sale“-Studie heißt: 94 Prozent jener, die an dem Shopping-Event teilnehmen werden, planen der Mitteilung zufolge, „hauptsächlich online“ einzukaufen. „Rund 39 Prozent planen dabei, mehr als 300 Euro auszugeben.“
Black Friday 2020: Diese Produkte sind in diesem Jahr besonders gefragt
Was wird beim Black Friday besonders gern gekauft? Besonders gefragt sind, wie es in der Mitteilung heißt, die Produktkategorien Elektronik (76 Prozent), Geschenke (49 Prozent), Damenmode und Haushalt (je 43 Prozent), Schuhe (41 Prozent), Beauty und Wohnen (je 35 Prozent), Accessoires und Herrenmode (rund 35 Prozent), und Sport (23 Prozent).
Black Friday: 25 Millionen Deutsche wollen online shoppen – am liebsten hier
Schon in den Vorjahren hatte sich gezeigt: Die Deutschen suchen am ehesten nach Angeboten von Media Markt, Amazon und Saturn und die beliebtesten Marken sind Samsung, Nintendo und Apple. "Wir haben gesehen, dass das Interesse am Black Friday in Deutschland in den letzten Jahren exponentiell zugenommen hat. Das Suchinteresse ist seit November 2017 um über 800 Prozent gestiegen, verglichen mit nur 22 Prozent in den USA", erklärte einst die Sprecherin von Finder, Sarah Binsted. "Deutsche Käufer suchen ein bequemes Einkaufserlebnis. 36 Prozent planen, online zu kaufen, während ein Drittel nur bereit ist, bis zu 15 Minuten zu warten, um sich ein Schnäppchen zu sichern." Nicht jeder Deutsche denkt jedoch, dass die Verkaufsaktionen ein gutes Geschäft sind. Über ein Drittel derjenigen, die vom Black Friday gehört haben, denken, dass Einzelhändler die Preise vor dem großen Tag aufblähen und sie dann zum Verkauf anbieten, wodurch die Verkäufe besser erscheinen, als sie wirklich sind.
Black Friday auf Amazon: Lohnen sich die "Schnäppchen" wirklich?
Online-Gigant Amazon ist besonders aktiv, wenn es um den Black Friday geht, der dieses Jahr am 27. November stattfindet. Schnäppchen gibt es allerdings schon viel früher: Der Online-Shop bietet bereits jetzt zahlreiche Angebote an, die nur für kurze Zeit verfügbar sind.
Auch im Jahr 2020 können sich Amazon-Kunden zum Black Friday erhebliche Rabatte in den Bereichen Elektronik, Einrichtung, Spielzeug, Mode, Schmuck und Beauty sichern. Mit den "Deals des Tages" werden zudem jeden Tag während des gesamten Zeitraums der "Cyber Monday"-Woche sowie bereits jetzt jede Menge Schnäppchen angeboten.
Doch lohnen sich die Amazon-Angebote zum "Black Friday" wirklich? Wir geben Ihnen die Informationen, die Sie brauchen.
Black Friday und Cyber Monday 2020: Die Termine im Überblick
Black Friday | 27.11.2020 |
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Black Friday Woche | 20.11.2020 bis 27.11.2020 |
Cyber Monday | 30.11.2020 |
Amazon Cyber Week | 23. 11. 2020 bis 30.11.2020 |
Preisanalyse zum "Black Friday" – so viel können Verbraucher wirklich sparen
Der Black Friday ist in Deutschland angekommen. Verbraucherzentralen warnen jedoch schon seit Jahren vor einem unkritischen Umgang mit den Super-Sonderangeboten. Der Vorwurf: Viele Händler würden Rabatte auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) berechnen, der tatsächliche Marktpreis liege in der Regel aber weit darunter. Deshalb seien solche Angebote oft irreführend und nicht so günstig, wie die Prozentangaben glauben lassen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher ist sich dieser Problematik inzwischen bewusst, wie eine Untersuchung schon in früheren Jahren ergab: 55 Prozent denken, dass die Angebote zum Black Friday gar nicht so viel günstiger sind als sonst. Immerhin 381 von 500 untersuchten Produkten kosteten am Black Friday 2017 tatsächlich etwas weniger als noch im Vormonat. Größere Preissprünge waren aber eher die Ausnahme – im Durchschnitt war keine Kategorie mehr als 20 Prozent günstiger.
"Black Friday": Am 23. November 2020 startet bereits die "Cyber Week" auf Amazon
Am 23. November 2020 startet auf Amazon.de die Cyber Week mit tausenden Angeboten aus nahezu allen Kategorien – von Tablet-PCs über Haushaltsgeräte bis hin zu Spielzeug und Adventskalendern. Bis einschließlich 30. November 2020 können sich Kunden auf Deals mit bis zu 50 Prozent Rabatt freuen und so schon jetzt zu besonders günstigen Preisen Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten ergattern – oder sich selbst vorab beschenken.
Hier geht es zu den besten Amazon-Angeboten zum „Cyber Monday“ 2020 auf Merkur.de*
Unter Amazon.de/angebote finden Sie täglich wechselnde Top-Produkte als "Angebote des Tages" ab Mitternacht für jeweils 24 Stunden, solange der Vorrat reicht. Darüber hinaus gehen zwischen 6:00 Uhr und 19:45 Uhr im 5-Minuten-Takt Blitzangebote online und sind für maximal sechs Stunden verfügbar. Für Prime-Mitglieder stehen diese Angebote, die blitzschnell ausverkauft sein können, exklusiv schon 30 Minuten vorab zur Verfügung.
Black Friday 2020: Was gibt es zu kaufen?
Zahlreiche Top-Deals aus den Kategorien Technik, Beauty, Sport und vielen weiteren beinhalten die passenden Angebote und Geschenkideen für jeden Geschmack. Die vielfältige Auswahl der Cyber-Monday-Woche lässt keine Wünsche offen und umfasst neben attraktiven Angeboten für viele Amazon Devices unter anderem die folgenden Highlights:
- Tablet-PCs von Huawei, Samsung und Lenovo
- Spielekonsolen von Sony, Oculus und Microsoft
- Staub- und Wischroboter von iRobot
- Blu-rays von Warner Bros.
- Smart-Home-Produkte von Philips und Osram
- Zahnbürsten und Rasierer von Philips und Braun
- Avent Babyphones und Kindersitze von Cybex
- UHD-Fernseher von Philips, Samsung und LG
- Sportuhren und Fitnesstracker von Garmin und Fitbit
- Werkzeug für Heimwerker von Bosch und Makita
- Audio und Hi-Fi Artikel von Yamaha, Sony, UE, Bose und Sonos
- Haushaltsartikel von Finish, Somat, Vileda und Leifheit
- Pflegeprodukte von Nivea, Axe und L’Oréal
- Adventskalender aus den Bereichen Beauty, Süßigkeiten, Alkohol und Erotik
- Haushaltsgeräte von AEG, Bauknecht und Samsung
- Spiele-Highlights von Lego und Hasbro
- Smartphones von Huawei, Samsung und Motorola
- Kaffeemaschinen von Nespresso und De’Longhi
Video: Tipps und Mythen rund um den Black Friday
Wer flexibel ist, kann auch bei Smartphones und Spielwaren am Black Friday sparen
Smartphones waren bereits am Black Friday 2017 nicht auffällig stark reduziert – und das, obwohl sie die mit Abstand am häufigsten gesuchten Produkte waren. Im Durchschnitt lag die Ersparnis bei den 20 beliebtesten Modellen nur bei rund zehn Euro (2 Prozent). Wer sich jedoch nicht auf ein bestimmtes Modell festgelegt hatte, konnte durchaus sparen: Während Apple-Modelle relativ preisstabil sind und auch am Black Friday kaum reduziert waren, fiel der Preis bei manchen Android-Geräten wie dem Samsung Galaxy S8 deutlicher – in der Version Orchid Grey beispielsweise um 40 Euro (7 Prozent).
Der Black Friday gilt als Startschuss für die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts. Entsprechend sind auch Spielwaren unter den beliebtesten Produkten – vor allem Lego und Playmobil waren im vergangenen Jahr gefragt. Die Analyse zeigt aber: Die Preisersparnis am Black Friday fiel sehr unterschiedlich aus. Lego-Artikel waren 2017 kaum reduziert. Nur neun von 20 Produkten waren günstiger, im Schnitt sogar etwas teurer als im Vormonat. Playmobil hingegen wurde zum Black Friday deutlich reduziert und war durchschnittlich elf Prozent günstiger als zuvor.
Lesen Sie hier: Cyber Monday 2020: Am 30. November wirft Amazon wieder mit Rabatten um sich.
Was ist der Black Friday?
Beim "Black Friday" handelt es sich um einen Tag, bei dem in Online-Shops und teilweise auch in anderen Läden Rabatte angeboten werden. Er findet immer an dem Freitag statt, der nach Thanksgiving, dem US-amerikanischen Erntedankfest, folgt. Er soll nicht zuletzt das Weihnachtsgeschäft ankurbeln. In Deutschland gab es im Jahr 2013 das erste Mal den "Black Friday".
Black Friday 2020: Wer macht mit?
Viele bekannte Online-Shops, vornehmlich im Bereich der Unterhaltungselektronik, nehmen daran teil.
- Amazon: Der Versand-Riese beginnt bereits am 23. November 2020 mit einer ganzen Aktionswoche, der "Cyber Monday Week". Diese endet am 30. November 2020. Dort gibt es täglich von sechs bis 19.45 Uhr Blitzangebote im Fünf-Minuten-Takt. Allerdings sind diese nur maximal sechs Stunden verfügbar – sofern sie nicht schon ausverkauft sind. Prime-Mitglieder sollen zudem bereits 30 Minuten vor allen anderen die Top-Deals einsehen können. Zusätzlich bietet der Online-Shop Top-Angebote des Tages an, welche immer ab Mitternacht für 24 Stunden erhältlich sind, solange der Vorrat reicht. Zwar gibt es Schnäppchen in vielen Bereichen, dennoch steht hier die Unterhaltungselektronik von Amazon im Fokus. Darunter Amazon Echo, Fire TV oder Kindle Tablets im Vordergrund.
- eBay: Der Online-Marktplatz haut ebenfalls eine ganze Woche lang sogenannte WOW!-Angebote und Top-Deals in seiner "Cyber Week" heraus. Er will potenzielle Kunden mit einer "Tiefpreisgarantie" locken, doch erst morgen werden Details bekannt gegeben. Allerdings waren bereits in der Vergangenheit unter den Schnäppchenangeboten viele Elektronikprodukte, Haushaltswaren, Möbel, Schmuck sowie Mode und Spielzeug.
- Saturn: Der Elektrofachhändler bietet ebenfalls während seiner "Black Week" Vergünstigungen auf Smartphones, Notebooks, Kaffeemaschinen, Spielekonsolen oder Haushaltsgeräte an.
- Media Markt: Beim Elektro-Konkurrenten stehen die Zeichen auf Rot statt Schwarz. Dieser vergibt zwar auch Rabatte auf aktuelle Technikprodukte, doch bezeichnet er seine Aktion als "Red Friday".
- Tchibo: Der Händler, der vor allem für seine Kaffeesorten bekannt ist, bietet ebenfalls bis zu 50 Prozent Rabatt auf Artikel aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Kaffeemaschinen, Sportbekleidung und –equipment sowie Wohnaccessoires während der Cyber Week an.
- Zalando, Otto & Co.: Auch Bekleidungs-Versandhändler wie Zalando oder Otto machen mit – und locken mit vielen Angeboten..
- Douglas: Beim Kosmetik-Riesen bekommen Schnäppchenjäger im Onlineshop ebenfalls Prozente auf viele Produkte.
Black Friday: Das Milliardengeschäft mit dem Schnäppchentag
Für den Marketingexperten Martin Fassnacht von der Wirtschaftshochschule WHU steht fest: "Black Friday und Cyber Monday sind heute schon sehr wichtig für den Handel - und sie werden immer wichtiger. Wir haben gesättigte Märkte in Deutschland. Da braucht man solche Anlässe, damit die Leute mehr kaufen."
Tatsächlich hat der Rummel um den Black Friday und den Cyber Monday nach einer gemeinsam von eBay und dem Kölner Handelsforschungsinstitut ECC durchgeführten Analyse schon das Einkaufsverhalten der Bundesbürger verändert. Zumindest, wenn es um Online-Shopping geht. "Es findet eine Verschiebung der Umsätze insbesondere von der ersten Dezemberhälfte auf die zweite Novemberhälfte statt", sagte Eben Sermon, Vizepräsident von eBay Deutschland, bereits vergangenes Jahr.
Auch wenn viele Händler mit Sonderangeboten locken, raten Verbraucherschützer den Konsumenten, einen kühlen Kopf zu bewahren und auch im Black-Friday-Trubel nicht auf Preisvergleiche zu verzichten. Stichproben des Preisvergleichsportals guenstiger.de ergaben 2016, dass nur jedes zweite getestete Angebot wirklich ein Schnäppchen war. Bei einem Viertel der Sonderangebote zahlten Käufer am Ende mehr als bei konkurrierenden Händlern, ein weiteres Viertel entsprach den üblichen Marktpreisen.
Auch wenn dramatische Reduzierungen von 30, 40 oder 50 Prozent angeboten würden, sei dies mit Vorsicht zu genießen, betonen Experten. Denn diese bezögen sich oft auf die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller, die in vielen Fällen deutlich über den aktuellen Handelspreisen liegen.
Tipps für Black Friday: So sahnen Sie Schnäppchen ab
1. Ziehen Sie frühe Angebote an Land: Black Friday-Rabatte beginnen vor dem eigentlichen Tag. Wenn Sie früh einkaufen, können Sie sich die erste Auswahl an Beständen sichern, ohne sich mit den Massen herumschlagen zu müssen.
2. Vergleichen Sie Ihre Optionen: Wenn Sie nach einem bestimmten Produkt suchen, vergleichen Sie die Einzelhandelspreise und Rabattbeträge bei mehreren Händlern. Nur weil ein Händler einen größeren Prozentsatz an Rabatten bietet, bedeutet dies nicht, dass es notwendigerweise die günstigste Option ist.
3. Seien Sie bereit, mit leeren Händen wegzugehen: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, etwas kaufen zu müssen, nur weil Sie Zeit mit dem Shoppen verbracht haben. Nicht alles wird ein Schnäppchen sein und die Artikel, die Sie haben möchten, könnten ausverkauft sein.
4. Informieren Sie sich über die Rückgaberichtlinien: Es ist leicht, sich beim Versuch, ein Schnäppchen zu machen, zu verzetteln, und Sie könnten am Ende etwas kaufen, das nicht genau das Richtige ist oder das Sie überhaupt nicht brauchen.
5. Verwenden Sie die richtige Kreditkarte: Wenn Sie schon dabei sind, sollten Sie sich auch gleich Kreditkarten-Prämienpunkte oder Cashbacks sichern, wenn Sie können.
Woher stammt der Name "Black Friday"?
Ungewiss ist trotz der wachsenden Bedeutung des Tages, woher der Name Black Friday eigentlich stammt. Eine Theorie ist, dass der Name auf die Menschenmassen in den Straßen und Einkaufszentren zurückzuführen ist, die an diesem Tag in vielen amerikanischen Metropolen unterwegs sind. Eine andere erklärt den Namen so, dass die Händler an diesem umsatzstarken Tag die Chance haben, in die Gewinnzone zu kommen - und damit schwarze Zahlen schreiben.
Ungewiss sind in den Augen der Experten die langfristigen Folgen der Rabattschlacht. Der Marketingexperte Fassnacht warnt: "Solche Rabatt-Tage sind ein zweischneidiges Schwert. Sie sorgen für mehr Verkäufe. Aber solche Aktionen stärken auch den Trend zur Discount-Gesellschaft. Rabatte sind eine starke Droge. Es wird dadurch immer schwieriger, Produkte noch zu normalen Preisen zu verkaufen."
Wo hat der Black Friday seinen Ursprung?
Black Friday und Cyber Monday haben ihren Ursprung in den USA und leiten dort traditionell die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts ein. Doch werden die Rabatt-Tage inzwischen auch häufig von deutschen Online-Händlern und immer öfter auch im stationären Handel kopiert.
Im Jahr 2016 hätten bereits 16 Prozent der Verbraucher den Black Friday für reduzierte Einkäufe genutzt, den Cyber Monday 13 Prozent, berichtete der HDE. Bei den Pro-Kopf-Ausgaben lag der Black Friday 2016 mit gut 170 Euro vor dem Cyber Monday mit gut 120 Euro.
Auch die Kollegen von hna.de** haben sich mit den besten Angebote zum Black Friday beschäftigt. Welche Highlights die Kollegen empfehlen, erfahren Sie hier.
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