Was viele nicht wissen: Die Deutsche Post hat zum 1. Juli ihre Preise erhöht. Zum Unmut vieler Kunden. Wie viel mehr Sie jetzt Porto bezahlen müssen, erfahren Sie hier.
Die Briefmarken werden wieder teurer - seit 1. Juli gelten nun neue Preise. Es sollen mehrere Briefe betroffen sein, die Preiserhöhungen wurden bereits von der Bundesnetzagentur genehmigt. Welche Preiserhöhungen auf Sie als Deutsche Post-Kunde zukommen, erklärt Ihnen die Redaktion.
Preiserhöhungen bei der Deutschen Post: So viel mehr Porto müssen Sie jetzt zahlen
Für folgende Briefarten müssen Sie jetzt zehn Cent mehr bezahlen:
- Standardbrief (bis 20 Gramm), innerhalb Deutschlands: 80 Cent (vorher: 70 Cent)
- Kompaktbrief (bis 50 Gramm): 95 Cent (vorher 85 Cent)
- Großbrief (bis 500 Gramm): 1,55 Euro (vorher 1,45 Euro)
- Maxibrief (bis 1.000 Gramm): 2,70 Euro (2,60 Euro)
Zudem kostet auch der Versand von Postkarten bald mehr. So müssen Kunden jetzt 60 statt zuvor 45 Cent bezahlen. Aber auch die Preise für internationale Sendungen wurden angehoben.
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Für Briefe, die ins Ausland verschickt werden, kommen nochmal 20 Cent mehr drauf. So zahlen Sie für den Standardbrief International nicht mehr wie bis her 90 Cent, sondern 1,10 Euro. Der internationale Kompaktbrief liegt preislich nun 1,70 Euro.
Video: Briefporto steigt zum 1. Juli wieder
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Dennoch fällt auf: Die Preiserhöhungen der Deutschen Post sollen im Vergleich durchschnittlich noch weiter unter den Versandkosten vieler anderer Länder liegen. Gut zu wissen: Sind Sie noch im Besitz alter Briefmarken, können Sie diese weiterhin nutzen - allerdings müssen Sie dann entsprechend mit weiteren Marken ergänzen bzw. aufstocken, damit Sie das Porto für die jeweilige Briefart erreichen. Die Änderungen sollen vorläufig bis zu 21. Dezember 2021 gelten.
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Die Deutsche Post will künftig den Versand von Briefen mit E-Mails kombinieren.
jp