Entdecken Sie DAS auf Euromünzen, winken 10.000 Euro und mehr

Falsche Motive, Fehlprägungen oder alte Europakarte: Es gibt viele Münzen, die im Umlauf - und sehr viel wert sind.
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Wer sich manche in seinem Geldbeutel genauer anschaut, hält am Ende vielleicht einen wahren Schatz in Händen. Auf was Sie dabei achten müssen, lesen Sie hier.

Update vom 15.09.2020: Fehlprägungen, besondere Seriennummern oder falsche Motive: Es gibt allerhand Euromünzen und -scheine, die unter Sammlern heiß begehrt sind. Schließlich kommen sie oftmals so selten vor, dass sie regelmäßig auf Online-Handelsplätzen wie eBay und Co. hohe Summen erzielen. Daher empfiehlt es sich, nach Münzen und Geldscheinen Ausschau zu halten, die gerade besonders hoch im Kurs stehen.

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Münzenwert ist falsch

Artikel vom 20.02.2018: Die Redaktion stellt Ihnen drei Merkmale vor, auf die Sie beim Stöbern im Geldbeutel achten sollten. Euromünzen bestehen einerseits aus einer Seite, auf der der Wert der Münze gedruckt ist und – seit 2007 – auch die geographische Darstellung Europas. Auf der anderen Seite findet man oft Motive des jeweiligen europäischen Landes, in dem die Münze geprägt wurde und für die es bekannt ist.

Es gibt allerdings auch besondere Stücke darunter, wie zum Beispiel die 2-Euro-Gedenkmünze Hamburgs von 2008, die sehr selten zu haben sind. Letztere trägt richtigerweise auf der Rückseite das Motiv der Michaelskirche – doch auf der Vorderseite stimmen die Werte nicht. Genau das macht diese 2-Euro-Münze so beliebt – und Sammler sollen laut Focus Online 40 Euro dafür hinblättern.

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Alte Europakarte

Doch manchmal kommen die Münzdrucker nicht nur mit den Werten durcheinander, sondern vergessen auch manchmal die ab 2007 neu beigetretenen EU-Länder. Die Fehlprägungen, die die alte Europakarte zeigen, sollen noch von 2008 aus einer Prägestätte in Stuttgart stammen. Wie viele von ihnen heute noch im Umlauf sind, ist allerdings noch nicht geklärt. Dennoch sollen sie unter Sammlern hoch gehandelt werden.

Motiv verwechselt

Auch die Rückseite von Euromünzen, auf denen wichtige Motive der Länder zu sehen sind, wird manchmal falsch bedruckt. Zum Beispiel eine 50-Cent-Münze aus dem Jahre 2002. Der "Übeltäter" diesmal: die Prägestätte in Karlsruhe. Auf der Wappenseite soll statt des Brandenburger Tors fälschlicherweise der Bundesadler prangen – doch der ist nur 1- und 2-Euromünzen vorbehalten. Berichten zufolge sei das besondere Exemplar am Ende für 750 Euro im Jahre 2010 versteigert worden.

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Falsche Aufschrift auf D-Marken bringen fünfstellige Beträge

Doch auch Fehlprägungen aus der Zeit vor dem Euro sollen heute ein Vermögen wert sein. So unter anderem eine 50-Pfennig-Münze aus der Prägestätte in Hamburg. Diese wird heute fünfstellig geschätzt. Der Grund dafür: ihre Besonderheit.

Ganz früher stand auf der D-Mark die Aufschrift "Bank deutscher Länder", doch im Jahre 1949 kamen fälschlicherweise Münzen in Umlauf, auf denen "Bundesrepublik Deutschland" stand. Es existieren angeblich nur noch sieben Exemplare davon. Der Fehler mit der Aufschrift soll sich auch in Karlsruhe drei Jahre später abgespielt haben – allerdings genau andersherum.

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jp

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