Die Butterworths haben es geschafft - sie haben sich den Traum von den eigenen vier Wänden realisiert. Und das kann sich sehen lassen - schließlich hat es nicht nur fünf Schlafzimmer ...
Acht Jahre lang haben die Butterworths für ihren großen Traum gespart - obwohl sie in dieser Zeit zwei Kinder bekamen und noch ein Haus mit drei Schlafzimmern gemietet hatten. Dennoch schafften es Steve Butterworth und seine Frau Leigh am Ende doch, ihr Traum vom eigenen Haus in die Tat umzusetzen.
Heute lebt das Paar mit seinen Kindern Charlie und Amy in einem nigelnagelneuen, großen Haus mit fünf (!) Schlafzimmern, einem riesigen Garten sowie einer Garage - im Wert von einer halben Million Euro. Wie sie das geschafft haben als IT-Berater und Arzthelferin?
Riesiges Haus, fünf Schlafzimmer, Garten und Garage: So haben sich die Butterworths ihr Traumhaus finanziert
Mit ein wenig Hilfe von Vater Staat und ihren Eltern. Das Zauberwort heißt hier: "Help to buy loan" (zu deutsch etwa: "Bau-Hilfe-Kredit"). So leiht die englische Regierung Hauskäufern einen Kredit in Höhe von 20 Prozent des Kaufpreises des jeweiligen Fertigbauhauses. Zudem sieht das Modell vor, dass diese in den ersten fünf Jahren nach Einzug keinerlei Kreditgebühren entrichten müssen.
Auch interessant: Studie enthüllt: Genau in diesem Alter geben wir das meiste Geld aus.
Infolgedessen brauchten die Butterworths nur noch eine Anzahlung von fünf Prozent (etwa 21.500 Euro) sowie eine Hypothek von nur noch 75 Prozent leisten. Diese konnten sie durch einen Kredit-Zuschuss ihres Bauträgers sowie dank einer Finanzspritze von ihren Eltern in Höhe von fast 3.500 Euro bewerkstelligen.
Ihr Darlehen, das über 30 Jahre geht, koste sie zwar pro Monat etwa 350 Euro mehr als das, was sie noch als Mieter zahlen mussten, dennoch gleiche sich das aus, so das Paar gegenüber der britischen Sun, da die vierköpfige Familie nun viel mehr Platz habe. Außerdem sei es heutzutage bei den steigenden Immobilienpreisen immer noch günstiger, ein Haus zu kaufen, anstatt es zu mieten, ist es sich abschließend sicher.
Lesen Sie auch: Baukindergeld startet: Darum soll es Familien aber mehr schaden als nützen.
jp