"Höhle der Löwen"-Star will in Startup einsteigen - mit dieser Reaktion hat er nicht gerechnet

Frank Thelen ist es nicht gewohnt, Startups seine (finanzielle) Hilfe anzubieten. In der "Höhle der Löwen" buhlen die Gründer um ihn.
 ©dpa / picture alliance / Andreas Gebert

Am 4. September startet die sehnsüchtig erwartete, fünfte Staffel von "Die Höhle der Löwen". Noch vor der Show will Frank Thelen einen Deal abwickeln - mit überraschendem Ende.

So kennt das Frank Thelen aber nicht, dass er um einen Gründer buhlen muss und nicht umgekehrt: Schließlich ist der Juror aus der Vox-Erfolgsshow "Die Höhle der Löwen" (19.09: Erfindung bei „Die Höhle der Löwen“ rettet Leben - die Reaktion der Investoren schockiert, wie extratipp.com berichtet) gewohnt, dass die jungen Bewerber in der Show den Investor mit ihren Geschäftsideen überzeugen, damit dieser ihr Startup unterstützt.

Doch beim Augsburger Unternehmen Xentral beißt der 42-Jährige anfangs auf Granit - hier musste er erst einmal gewaltig Überzeugungsarbeit leisten, damit die Gründer Benedikt und Claudia Sauter den Löwen in ihre Firma lassen. Warum ist Thelen gerade so erpicht auf Xentral? 

"Die Höhle der Löwen"-Juror ist scharf auf Tech-Startup - doch das lässt ihn erst mal zappeln

Angeblich soll das Unternehmen ein ERP-System erfunden haben, mit dem sich Kundendaten, Material- oder Personalbedarf digital kalkulieren und organisieren lassen sollen. Kein Wunder also, dass das Tech-Genie hier sofortseine Finger im Spiel haben wollte und Investments angeboten hat.

Gegenüber dem Handelsblatt erklärt der Löwe es so: "Wir haben Xentral durch unsere eigenen Probleme gefunden: Wir brauchten eine zuverlässige Backend-Lösung für unsere Shops." Ausschlaggebend sei allerdings auch gewesen, dass Xentral mehr bieten könne als gewöhnliche SAP- und Excel-Tabellen, weshalb es eine großartige Ergänzung für den Markt sei, schwärmt Thelen.

Auch interessant: Diese Gründer bekamen in der letzten Staffel ebenfalls einen Zuschlag - doch deren Reaktion verwundert am Ende alle.

Doch die Sauters zeigten sich anfangs nicht so euphorisch wie der Investor - schließlich waren sie gerade mit vier anderen Großprojekten beschäftigt und ließen Thelen und sein Team erst einmal warten. "Das war schon ungewohnt, ein Angebot abzugeben und dann nichts zu hören", so der 42-Jährige. Dabei bekomme seine Investmentfirma namens Freigeist Capital sage und schreibe 1.000 Anfragen pro Monat.

Am Ende soll es doch noch zu einem Investment zwischen den beiden Parteien gekommen sein. Wie viel es ist, wollte Thelen allerdings nicht verraten. Betriebsgeheimnis, versteht sich. Doch laut dem Handelsblatt soll der Wagniskapitalgeber schon mal bis zu eine Million Euro für Technologie-Startups hinblättern.

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jp

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