Arbeiten bis ins hohe Alter? Das wollte der US-Amerikaner Sam Dogen nicht und entwickelte einen Plan, wie er schon früh in Ruhestand gehen kann.
- Ein heute 42-Jähriger erfüllt sich den Traum vom frühzeitigen Ruhestand.
- Er verrät, warum ein sparsames Leben langweilig und nicht erfolgversprechend ist.
- Der US-Amerikaner empfiehlt Aktien und Immobilien.
In Deutschland müssen jüngere Arbeitnehmer bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten. Nachvollziehbar, dass sich manch einer Gedanken über einen frühzeitigen Ruhestand* macht. Das gilt natürlich auch für Angestellte in anderen Ländern. Einer von ihnen ist der US-Amerikaner Sam Dogen.
Mann geht mit 34 Jahren und drei Millionen Dollar in Rente
Der heute 42-Jährige erfüllte sich 2012 einen Traum: Rente* mit 34 und satten drei Millionen Dollar. Doch statt jeden Cent dreimal umzudrehen, hat er sein Geld investiert und seine Karriere an erste Stelle gesetzt. In einem Beitrag für das US-Nachrichtenportal CNBC hat Dogen verraten, warum die meisten Tipps für einen frühen Ruhestand Unsinn sind.
Die Ratschläge, man solle seinen 5-Euro-Kaffee am Tag sparen, hält er für falsch. Man müsste seiner Meinung nach eine riesige Menge an Kaffee trinken, um damit viel Geld zu sparen. Man solle sein Geld natürlich nicht aus dem Fenster werfen, aber wer zu sparsam lebt, erreicht sein Ziel auch nicht, glaubt Dogen.
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Darum sollten Sie auf keinen Fall zu viel sparen
Das enthaltsame Leben habe außerdem zu viele Nachteile aus Sicht des Frührentners. Auf CNBC listet er auf, was das sparsame Haushalten mit einem Menschen anstelle. Man würde sich irgendwann langweilen, wenn man an essentiellen Dinge wie Wohnung, Lebensmittel und Transportwege spare. Außerdem sei der Umzug aus einem quirligen Stadtviertel in eine günstigere, weniger aufregende Stadt ein schlechter Tausch.
Leute würden zwar Geld sparen, aber irgendwann werde das Leben in der neuen Stadt langweilig, weil man zahlreiche Veranstaltungen verpassen würde. Zudem sei es schwierig, neue Freunde zu finden und viele würden Gefahr laufen, zu vereinsamen. Aber dabei lässt Dogen außer Acht, dass auch günstigere, kleinere Städte ihre Vorteile bieten - eine engere Gemeinschaft, mehr Erholung auf dem Land.
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Das sparsame Leben führe auch zu weniger Risiko. Statt eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen, würden viele einfach zur Miete wohnen. Das ist für Dogen der falsche Weg. Zwar wären Immobilien risikobehafteter, aber die Chance auf viel Geld beim Verkauf ist gegeben. Wer zur Miete wohnt, verliere nur Geld.
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Investieren Sie Ihr Geld, statt zu sparen
Stattdessen rät Dogen, man solle der beste auf seinem Gebiet sein, um sich eine Gehaltserhöhung zu erarbeiten oder in eine andere Firma mit einem besseren Gehalt wechseln. Das zusätzliche Geld sollte natürlich nicht auf der Bank versauern, sondern in Immobilien oder Aktien* investiert werden.
Der wichtigste Tipp von Dogen: Behalten Sie Ihre Finanzen im Auge und schauen Sie, für was Sie im Monat Geld ausgeben. Versuchen Sie ein Budget zu erstellen und einzuhalten. Werfen Sie auch regelmäßig einen Blick auf Ihr Bankkonto. Auf diese Weise habe Dogen es geschafft, mit 34 Jahren und drei Millionen Dollar in den Ruhestand zu gehen.
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