Peinlich! "Bares für Rares"-Händler völlig überfordert – ihre Reaktion macht baff

Eine widerwillige Truhe machte diesmal Moderator Horst Lichter und den Händler in "Bares für Rares" das Leben schwer. Daraufhin reagieren die mega-bockig.

Geheimnisvoll wirkt die dunkle Truhe auf den ersten Blick. Das liegt vor allem daran, dass sie fest verschlossen scheint. So fest, dass Horst Lichter während der Expertise sowie die Händler in der Runde später lange rätseln müssen, um sie überhaupt öffnen zu können. Sie hat schließlich einen mysteriösen Schließmechanismus, an dem sich alle anfangs fast die Zähne ausbeißen.

"Bares für Rares": Lichter und Händler verzweifeln fast an Schatztruhe

Die Truhe hatte der Verkäufer György Szilagyi in den 50er-Jahren in einem Kölner Antiquitätengeschäft zufällig entdeckt. Und sich vom Fleck weg in die handgearbeitete Kiste mit dem seltsamen Verschluss verliebt. Für damals 1.000 D-Mark erwarb er sie sogleich. Doch bei der Expertise stellt sich heraus, dass die kleine "Schatzkiste" russischen Ursprungs ist und bereits um 1914 gefertigt worden sein muss.

Erfahren Sie hier, welches mysteriöse Unikat alle ebenfalls vor ein großes Rätsel stellte.

Als der Moderator am Schließmechanismus zu verzweifeln droht, erklärt ihm der 83-jährige Szilagyi, welche Knöpfchen er drücken muss, um das Geheimnis zu lüften. Es funktioniert wie folgt:

  • Zuerst wird mit einem kleinen Schlüssel auf der rechten Seite die Kiste entriegelt. So öffnet sich der erste Schließmechanismus und die Eisenstange vor den Bügeln löst sich.
  • Dann drückt man vorne an der Truhe auf einen kleinen Kolben am russischen Adler, der dort angebracht ist. Dieser bewegt sich nach rechts und ein Schlüsselloch ist zu sehen. Mit einem zweiten Schlüssel wird auch dieses Schloss geknackt.
  • Es ertönt ein leiser Gong – und schließlich springt der Deckel der Truhe auf.

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Expertise schätzt Kiste auf 1.000 Euro – doch die Händler reagieren anders als erwartet

Moderator Horst Lichter scheint geplättet – und tituliert der schmiedeeisernen Rarität, "hochkompliziert" zu sein. Experte Maier ist begeistert – und schätzt das gute Stück auf bis zu 1.000 Euro. Der Verkäufer ist daher guter Dinge, als er in die Händlerrunde geht.

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Doch dort geht es für den Rentner nicht ganz so wie erwartet weiter: Nicht nur, dass die Händler ebenfalls völlig überfordert mit dem Schließmechanismus sind, sondern sie scheinen auch nicht ganz so fasziniert von der Antiquität zu sein. Sie beginnen nur zögerlich zu bieten und starten bei gerade mal 330 Euro.

Der Verkäufer ist enttäuscht – das ändert sich auch nicht wirklich, als Händler Walter Lehnertz zum Schluss 550 Euro geben will. Mehr wird von den anderen in der Runde nicht mehr geboten. Und so gibt sich der Verkäufer mit "Waldis" 550 Euro am Ende zufrieden.

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