In "Bares für Rares" entpuppte sich manch wertloser Trödel als echte Rarität. In diesen Fällen ließen sich die Händler nicht lumpen - und blätterten richtig viel Geld hin.
Ob Oldtimer, alte Stofftiere oder antike Truhen: Es ist schon unglaublich, welche Schätze auf dem Speicher oder im Keller mancher Deutscher schlummert. Einige von ihnen - zu Unrecht als wertloser Trödel verschrien - landen schließlich doch in der Sendung von "Bares für Rares". Zu neugierig sind deren Besitzer, ob sie nicht doch (viel) Geld wert sind. Zum Glück von Moderator Horst Lichter & Co.!
"Bares für Rares": Diese fünf Kostbarkeiten sahnten Rekordsummen ab
Schließlich staunen Experten und Händler nicht schlecht, welche Kostbarkeiten bei Ihnen regelmäßig auf dem Tisch landen. Besonders letztere haben für so manch einen Trödel schon tief in die Taschen gegriffen. Welche fünf Top-Objekte am meisten Geld abgesahnt haben, erfahren Sie hier.
1. Segel-Törn
Ein Segelboot aus Mahagoni: Kein Wunder, dass Händler Julian Schmitz-Avila bei dieser Schönheit nicht nein sagen konnte. Zumal er damals gerade seinen Bootsführerschein machte. Der Jollenkreuzer der Bickert-Werft von 1965 hatte es ihm sofort angetan und Schmitz-Avila zeigte sich großzügig: Für 5.500 Euro bekam er den Zuschlag - und die Verkäufer am Ende mehr Geld, als sie zu hoffen gewagt hatten.
2. Teurer Ausblick
Sonnenuntergang, eine malerische Landschaft - und ein sehr bekannter Künstler: Das Bild von Johann Jungblut, das um 1900 entstand, sorgte bei Experten und Händlern für Begeisterungsstürme. Das Ölgemälde wanderte schließlich für satte 6.000 Euro über den Händlertisch.
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3. Urlaubs-Traum aus Öl
Zeitlose Gemälde bekannter Künstler stehen in "Bares für Rares" nach wie vor hoch im Kurs - so auch die in Öl gemalte Uferpromenade von Cannes. Das wunderschöne Bild von Lucien Adron verzauberte die Händler gleichermaßen - so dass sie schnell das Portemonnaie zückten. 8.000 Euro ließen sie schließlich für den Schnappschuss in Öl springen.
4. Ungeliebter Purzelbär
Viele kennen und lieben die Stofftiere der Marke Steiff: Doch ein "Purzelbär" der berühmten Spielzeug-Marke fristete ein ungeliebtes Dasein auf einem Dachboden. In der Sendung erwies sich eines jedoch als "ein echtes Schätzchen". Händlerin Sandra Schäfer war sofort begeistert, als sie den Teddybär erblickte, so hatte sie noch keinen dieser Bären in solch "perfektem Original-Zustand" gesehen. Ohne großes Murren drückte sie dem Verkäufer für das gute Stück stolze 6.000 Euro in die Hand.
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5. Silver 20ies
Gold gilt generell als wertvoller als Silber, doch ein englisches Silber-Gedeck schaffte das Undenkbare: Es erzielte in der Show eine Rekordsumme von sage und schreibe 10.000 Euro. Dank seines Art-déco-Stils und den hübschen Elfenbein- und Ebenholzgriffen konnte es sogar ein Vielfaches seines Schätzwerts erzielen.
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jp