Dieser Spar-Trick funktioniert sogar mit schlechtem Gedächtnis. Und manchmal müssen Sie nicht einmal etwas dafür tun.
Kennen Sie solche Momente? Sie holen die Winterjacke wieder aus dem Keller und finden in der Innentasche noch ein wenig Kleingeld* oder sogar einen vergessenen 50-Euroschein*. Die Freude an diesem wiedergefundenen Geld ist umso größer – weil man nicht damit gerechnet hatte. Das Geld scheint dann – zumindest gefühlt – noch viel wertvoller zu sein. Man hätte es in der selben Zeit auch unters Kopfkissen legen können, aber so ist es eine echte Überraschung.
Thomas Poppe, bekannt als Autor unter anderem für die “heute-show“, hat es mal umgekehrt betrachtet. „Wenn ihr das dünne Sommerjäckchen jetzt bald in den Schrank hängt, steckt euch vorher 20 Euro in die Jackentasche“, schreibt er auf Twitter. „Fühlt sich im März wie geschenktes Geld an, hat aber technisch gesehen nix gekostet.“
Wenn ihr das dünne Sommerjäckchen jetzt bald in den Schrank hängt, steckt euch vorher 20 Euro in die Jackentasche.
— Thomas Poppe (@DerPoppe) October 5, 2020
Fühlt sich im März wie geschenktes Geld an, hat aber technisch gesehen nix gekostet.
Auf Twitter gab‘s viel Zuspruch. Das sei der klügste Tweet des Tages, kommentierte jemand, viele User schreiben, was sie so alles an Geld oder anderen Gegenständen in ihren Klamotten schon gefunden haben. Und jemand schreibt mit einem Augenzwinkern, dass dieser Trick leider nur mit schlechtem Gedächtnis oder vollem Geldbeutel funktioniere.
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Wer also seine Jeans- oder sonstige luftigere Jacke demnächst an den Nagel hängt (oder ins hinterste Fach im Kleiderschrank oder in den Keller zum Überwintern verbannt), kann den 20 Euro-Schein ja mal vorher in die Jacke stecken (statt in den Geldbeutel) und von dem Geld am besten nichts ausgeben und sich quasi damit selbst überlisten. Vielleicht klappt es ja dann nächstes Jahr, wenn alles vergessen ist, wieder mit der Überraschung. (ahu)*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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