"Sparkassen"-Kunden sind diesen Monat wieder vielen Abzock-Versuchen ausgesetzt, wie die Verbraucherzentrale NRW mitteilt. Diese Mails sollten Sie stutzig machen.
"Sparkassen"-Kunden, die in letzter Zeit merkwürdige E-Mail-Benachrichtigungen von ihrer Bank bekommen haben, sollten zurecht skeptisch sein. Abzocker versuchen momentan auf zwei verschiedenen Wegen die Verbraucher zur Kasse zu drängen.
"Sparkasse": Hüten Sie sich vor diesen Abzocker-Mails
Wie die Verbrauchzentrale Nordrhein-Westfalen in ihrem Phishing-Radar mitteilt, versuchen es Abzocker nun mit einer neuen Masche: Kunden werden in einer Mail mit Namen angesprochen und darauf hingewiesen, dass sie sich für ein "Online-Legitimationsverfahren" registrieren müssten, um ihre Karte weiterhin uneingeschränkt nutzen zu können. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, müsse sich kostenpflichtig - Kostenpunkt 49,99 Euro - in seiner "Sparkassen"-Filiale registrieren.
Kunden der #Sparkasse sind diesen Monat Hauptziel von #Phishing:https://t.co/1wOLMZ1MQs pic.twitter.com/tRvAA2WGHz
— VZ NRW - Phishing (@vznrw_phishing) 27. September 2018
Doch von solchen Mails sollten sich Kunden nicht einschüchtern lassen wie die Verbrauchzentrale anmerkt. Betrüger würden hier nur versuchen an Ihre Daten zu kommen - also einfach ignorieren.
Lesen Sie hier: Achten Sie auf diese drei Psycho-Tricks von Amazon.
Video: Gefahr Onlinebanking
Betrüger-Masche: Auch diese "Sparkassen"-Mail sollten Sie ignorieren
Ebenso verhält es sich mit einer Mail, die angeblich von der Sparkasse stammt und den Betreff "Mehrfache Falscheingabe der PIN - Online Zugang gesperrt" vorweist. In der Benachrichtigung heißt es, das Konto sei aufgrund mehrfacher PIN-Falscheingabe gesperrt worden. Kunden könnten das Konto in ihrer Filiale nun wieder kostenpflichtig freischalten lassen oder auf einen untenstehenden Button klicken und dort den richtigen PIN und weitere Daten eingeben.
Auch hier stellt die Verbraucherzentrale klar: "Unter keinen Umständen würde die Sparkasse Sie über die Sperrung Ihres Kontos per Mail informieren und Sie anschließend dazu auffordern, sich über einen Link in der Mail zu legitimieren."
Geben Sie also keine sensiblen Daten preis und verschieben Sie die Mail in den Spam-Ordner.
Auch interessant: So schützen Sie sich vor Abzocke bei Ebay-Kleinanzeigen
Netflix-Kunden, aufgepasst! Diese Abzocke kann unangenehme Folgen haben
fk