Eine gut geplante Reise sieht auch vor, dass sich der Urlauber sinnvoll absichert. Etwa mit einer Reiserücktritts- oder einer Auslands-Krankenversicherung. Einige Policen sind allerdings überflüssig.
Rostock (dpa/tmn) - Ein Urlaub wirft nicht nur die Frage auf, wohin es gehen soll. Zu klären sind auch Versicherungsfragen. Denn für die Reise braucht man eventuell zusätzliche Absicherung.
Mit einer Reiserücktrittsversicherung etwa ist man auf der sicheren Seite, wenn man kurz vor Urlaubsstart krank wird oder plötzlich ein Todesfall in der Familie alles durcheinanderwirft. Darauf weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hin.
Mit einer Reiseabbruchversicherung erstattet der Versicherer nicht genutzte Reiseleistungen und zusätzliche Rückreisekosten. Ebenfalls versichert werden kann eine verspätetet Rückreise infolge einer Naturkatastrophe am Urlaubsort, wie einem Erdbeben oder einer Überschwemmung.
Diese Versicherungen sind häufig Abwägungssache. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung für gesetzlich Versicherte hingegen sollte man sinnvollerweise abschließen. Anders sieht es bei Reisegepäck-, Reisehaftpflicht- oder Reiseunfallversicherung aus: Von dem Abschluss dieser Policen rät die Verbraucherzentrale eher ab, weil die Risiken häufig schon über bestehende Versicherungen abgedeckt sind.