Bei vielen Sparern liegt das Sparbuch nach wie vor an erster Stelle, wenn es ums Sparen geht. Das zeigt eine Umfrage. Das Ergebnis gibt auch Aufschluss über das Hauptkriterium bei der Geldanlage.
Berlin (dpa/tmn) - Sicherheit ist für die Mehrheit der Deutschen nach wie vor das entscheidende Kriterium bei der Geldanlage. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage nannte jeder Zweite (52 Prozent) dieses Ziel. Flexibilität wünscht sich jeder Dritte (32 Prozent).
Eine hohe Rendite ist lediglich für knapp jeden Zehnten (9 Prozent) wichtig. So wundert es auch nicht, dass das Sparbuch auf Platz eins der beliebtesten Geldanlageformen landet: Fast jeder Zweite (45 Prozent) hat eins - und das, obwohl Sparer hier weiterhin kaum Zinsen bekommen. Auf Platz zwei und drei liegen Bausparverträge und Immobilen (je 30 Prozent), gefolgt von Lebensversicherungen (29 Prozent).
Tagesgeld landet auf Platz fünf (26 Prozent) vor Festgeld (18 Prozent). Fonds und Aktien folgen erst auf den Plätzen sieben und acht (jeweils 17 Prozent). Im Auftrag der Gothaer Asset Management AG wurden Ende Januar 1010 Bundesbürger ab 18 Jahren telefonisch befragt. Mehrfachantworten waren möglich.