Lauenbrück (age). Das Sportabzeichen ist eine Auszeichnung für überdurchschnittliche und vielseitige Fitness. An der Grundschule Lauenbrück haben jüngst 36 Kinder diese Leistungsanforderung erfüllt. Bei der Verleihung der Urkunden und der Abzeichen berichtete Schulleiterin Kristina Muraszewski: „Als Schülerin war Sport mein Lieblingsfach“. Jedes Jahr habe sie die Prüfung zum Sportabzeichen abgelegt. „Vor mir sitzen die Schüler, die sehr schnell laufen, schwimmen, hochspringen und weit springen können. Sie haben Kraft und Ausdauer“, meinte sie.

Besonders freute sie sich darüber, dass auch ganz junge Schüler das Sportabzeichen erworben haben. „Die Auszeichnung ist der Lohn für euer Engagement, großen Einsatz, Ehrgeiz und Motivation“, erklärte Heino Peters. Gemeinsam mit Christa Berndt hat er die Grundschüler für der Sportabzeichen trainiert. „Sage und schreibe 36 Mädchen und Jungen haben es geschafft. Das ist absoluter Rekord“, berichtete Peters. In den vergangenen sechs Jahren schwankten die Zahlen zwischen 18 und 33 Sportabzeichen. Bei der Verleihung waren auch die Erstklässler dabei. „Sie haben noch keine Erfahrungen in den leichtathletischen Disziplinen. Erst waren sie unsicher und schüchtern, aber dann zunehmend mutiger und selbstbewusster. Welche Freude und Begeisterung sie dabei versprühten – das muss man erlebt haben“, so Peters. Ganz wichtig war auch das Gemeinschaftserlebnis. Die kleinen Wettkämpfer wurden von ihren Mitschülern kräftig angefeuert.

Das Sportabzeichen in Gold erhielten Sophie Malin Aeplinius, Marlon Bechtel, Lene Engellandt, Nick Gand, Tim Gand, Fenja Geginat, Inka Madlen Geginat, Leon Gerlach, Steven Herter, Paula Holste, Tommy Kiptschuk, Yannick Lenz, Kimi Meyer, Joel Pflügl, Raphaela Pons, Thomas Pons, Kalle Jan Raatz und Finn Luca Scupin. Silber ging an Ria Baumann, Jasmin Dreyer, Nicole Folz, Nela Gerlach, Felix Hollmann, Dunja Klose, Felix Lünsmann, Jannis Pazdzioch, Nele Pazdzioch, Dominik Schacht, Julian Wetzel und Merle Wichern. Über Bronze freuen sich Jeska Kirmse, Alina Meyer, Matti Peters, Nele Rosenbrock, Luca Marie Trau und Jamilia Viets.