SSG nur noch in Schaphusen

Gebäude verkauft

Das Gebäude des Schützenvereins Oyten ist mittlerweile an die Gemeinde verkauft worden. Bei der Vertragsunterzeichnung anwesend waren neben dem Notar Sascha Erbacher (von rechts) auch Johann Bollmann als Vorsitzender der SSG, Daniel Moos von der Gemeinde Oyten, Gerhard Bischoff, stellvertretender Vorsitzender der SSG und letzter Vorsitzender des Schützenvereins Oyten sowie Bürgermeisterin Sandra Röse.
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Oyten (r/bb). Die Immobilie des ehemaligen Schützenvereins Oyten ist nun an die Gemeinde verkauft worden. Zum Jahresende soll die Übergabe erfolgen. In Zukunft werden die Vereinsaktivitäten der SSG auf der Anlage in Mühlentor stattfinden, wenn sie denn stattfinden. In diesem Jahr war es nicht so. „Die Corona-Krise hat uns alle sehr hart getroffen und uns fest im Griff. Seit dem 13. März ist fast alles ausgefallen“, fasst Johann Bollman, seines Zeichens Vereinsvorsitzender der Schießsportgemeinschaft Mühlentor-Oyten in einer Pressemeldung zusammen. Er ergänzt: „Als es noch erlaubt war, haben im Sommer einige Trainingseinheiten stattgefunden und auch viele Arbeitseinsätze im Vereinsheim, natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.“

Seit einiger Zeit ist nun das gesamte Vereinsleben zum Erliegen gekommen. Alle geplanten Veranstaltungen sind ausgefallen. „Es ist besonders schwergefallen, unser Schützenfest abzusagen. Es sollte etwas ganz Besonderes werden, da es das erste gemeinsame Schützenfest nach der Verschmelzung unserer beiden Vereine gewesen wäre“, so Bollmann.

Sein Blick auf das kommende Veranstaltungsjahr ist noch von Vorsicht geprägt: „Wir hoffen alle, dass wir im Frühling mit unseren Vereinsaktivitäten wieder durchstarten können. Das Schützenfest ist für den 26. und 27. Juni geplant. Dann wollen wir einiges nachholen. Hoffentlich liegt Corona dann hinter uns.“

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