Landkreis Rotenburg (r/nin). Welche Bedeutung der Landkreis mit seinen Angeboten und politischen Herausforderungen tatsächlich für die junge Generation hat – darüber diskutierten jüngst der Kreisvorstand der Jungen Union (JU) Rotenburg und der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Marco Prietz.
„Wer einmal mit dem Auto von Hipstedt nach Visselhövede gefahren ist, der hat ihn in seiner größten Ausdehnung kennenlernen dürfen“, heißt es in einer Pressemitteilung der JU. „Neben seiner großen Fläche, die fast an die des Saarlandes heranreicht, weist er aber auch eine große Bandbreite an Aufgaben auf.“ Prietz habe einen interessanten Überblick gewährt, heißt es weiter. Eike Holsten, der wirtschaftspolitische Sprecher der Mehrheitsgruppe, berichtete zudem von den anstehenden Projekten auf Kreisebene. Neben der Erweiterung des HVV-Tarifgebietes würden vor allem die geplanten Investitionen in die Schulen mit hohen Summen zu Buche schlagen.
Unter dem Motto „Landkreis 2030 – Wohin soll die Reise gehen“ stellte Prietz zudem seine Ideen für die künftige Entwicklung des Landkreises vor. „Dabei spielte insbesondere die zunehmende Digitalisierung eine entscheidende Rolle“, heißt es in der Mitteilung der JU. Auch die anderen Schwerpunkte seines Ausblickes waren eng mit diesem Thema verknüpft: Der Ausbau der Bildungseinrichtungen, die Stärkung der örtlichen Gesundheitsversorgung und Steigerung der Mobilität müssten Hand in Hand gehen, so Prietz. Der Kreisvorsitzende Marvin Austmeyer bedankte sich bei Prietz für seine Ausführungen. Beide sprachen sich dafür aus, dass die Jungen Union und die CDU-Kreistagsfraktion auch in Zukunft den Dialog suchen, um gemeinsam an der Weiterentwicklung des Landkreises zu arbeiten.