Rotenburg (r/db). Ein großer Erfolg für die U19 der Rotenburg Cyclones: Mit 46:6 besiegten sie am vergangenen Sonntag in Zeven die Benefeld Black Sharks in der Oberliga Nord. Als Erstplatzierte ihres Bezirks qualifizieren sich die Rotenburger damit für die Play-offs. Am kommenden Sonntag werden die bisher ungeschlagenen Oldenburg Knights in Rotenburg erwartet.
Bei schönstem Sommerwetter benötigten die Cyclones nur vier Spielzüge, bis sie den ersten von insgesamt sieben Touchdowns erzielten. Nach einem Pass über 47 Yards von Quarterback Tom Sureck auf Wide-Receiver Bjarne Mohr und erfolgreichem Extrapunkt-Kick stand es bereits nach zwei Minuten 7:0.
Der „Most Voluable Player“, also der wertvollste Spieler, war Spielmacher Sureck, der sicher seine Offense anführte und insgesamt vier Touchdown-Pässe warf sowie ohne Ballverlust auskam. Die Receiver der Touchdowns waren neben Mohr außerdem Jannis Baalmann, Jannik Consentino und Josiah Schwinge. Sureck bedankte sich nach dem Spiel bei seinen Teamkameraden der Offense Line, dass sie durch ihre guten Blocks die erfolgreichen Pässe ermöglicht hatten. Die weiteren drei Touchdowns waren Läufe der Runningbacks Bjarne Mohr, Philipp Nicolai und Andreas Peisker. Hierbei überquerte Philipp Nicolai mit seinem Touchdownrun über 50 Yards das halbe Feld. Kicker Timo Schwarzenberg war insgesamt mit vier Extrapunkten erfolgreich und fiel besonders durch hervorragende Kick-offs und Punts auf, welche die Cyclones immer wieder in gute Feldposition brachten. Defensive Coordinator Daniel Thies hob an diesem Spieltag erneut die geschlossene und gute Leistung seiner Abwehrrecken hervor. Sie präsentierten sich konzentriert und konsequent. Am kommenden Sonntag, 17. September, treten die Cyclones auf dem Sportplatz in der Ahe zum wichtigsten Football-Spiel in ihrer Geschichte an: Um 12 Uhr mittags erfolgt der Kick-off im Viertelfinale der Norddeutschen Oberliga-Meisterschaft gegen die Ritter aus Oldenburg. „Es soll ein großes Footballfest werden und die Cyclones laden die ganze Stadt Rotenburg und Umzu dazu ein“, so Trainer Volkhard Schwinge.