Abbendorf (r/jo). Auf der jüngsten Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abbendorf begrüßte Ortsbrandmeister Kurt Hopf zahlreiche Brandbekämpfer im Schützenhaus Hetzwege/Abbendorf. Ebenfalls anwesend war der Gemeindebrandmeister Dieter Apel sowie sein Stellvertreter Heiner Wehrmann.
In seinem Jahresbericht hatte Hopf von einem Einsatz auf der L131 zu berichten. Dort war nach einem heftigen Gewittersturm im Juli ein Baum auf die Straße gefallen und blockierte die Fahrbahn.
Desweiteren war die Ortswehr am Brandsicherheitsdienst beim Hurricane-Festival beteiligt sowie bei diversen Sicherheitsdiensten im Ort. Die 31 aktiven Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt 2.225 Stunden Dienst an Einsatz-, Übungs- und Sicherheitsdienst abgearbeitet. So hat jedes aktive Mitglied rund 71 Stunden Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Abbendorf geleistet. Da aber die Abbendorfer mit 46,2 Jahren einen sehr hohen Altersdurschnitt haben, mahnte Hopf, „dass die Entwicklung der Feuerwehr auf mehr junge neue Einsatzkräfte bauen muss.“ Weiter sagte der Ortsbrandmeister, dass nur durch stetiges Üben mit den Geräten und dem Fahrzeug weiter ein unfallfreies Arbeiten möglich sei. Denn durch ein wiederholtes Training gewinne man an Sicherheit. Eine weitere Neuerung im vergangenen Jahr war die Umstellung auf Digitalfunk. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister ging in seinem Jahresbericht auf die geleisteten Stunden und Einsätze aus dem vergangenen Jahr auf Gemeindeebene ein und bedankte sich bei der Abbendorfer Wehr für ihr Engagement. Wehrmann nahm an dem Abend drei Ehrungen für 25-jährige Treue vor und ehrte folgende Brandbekämpfer: Christoph Schrull, Ralf Willenbrock und Hubertus Rathjen, die er mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen auszeichnete. Hopf gab zudem bekannt, dass in Kürze die Ortschaft Abbendorf Flüchtlinge zu erwarten habe und das diese, wie auch er damals, herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen würden.