Sittensen (r/mey). Die Sittenser Landfrauen wollen am Mittwoch, 18. November, im Kino Zeven das amerikanisch-britische Filmdrama von Simon Curtis „Die Frau in Gold“ mit Helen Mirren in der Hauptrolle sehen. Die Vorführung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Dörthe Böckmann bis zum 11. November unter Telefon: 0170/ 2212750 (bitte nur diese Nummer anrufen) entgegen.
Der Film wurde unter anderem in Wien, Los Angeles, Beverly Hills und London gedreht und hatte Premiere am 9. Februar bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Inhaltlich geht es um Maria Altmann, die 1938 aus Wien flüchten musste und später in Los Angeles lebte. Ende der Neunziger erfährt sie von ihrem Erbe: Ihr steht die „Frau in Gold“ zu, ein Gemälde Gustav Klimts, das die Nazis von ihrer Familie erbeutet hatten.
Das Bild befindet sich im Eigentum von Österreich, das kein Interesse an einer Übergabe zeigt. Deshalb fasst Maria den Entschluss, in ihre Heimat zurückzukehren, um für ihre Rechte zu kämpfen. Am Donnerstag, 19. November, steht bei den Landfrauen ein Krimidinner auf dem Programm. Die niederdeutsche Autorin Renate Kiekebusch aus Düdenbüttel wird ab 19 Uhr im Heimathaus Sittensen Döntjes aus dem wahren Leben vom platten Land erzählen. Kiekebusch und ihre musikalische Unterstützung, Thomas Sölter, wollen die Lachmuskeln der Zuhörerinnen aktivieren. Ob es nun um den Flohmarkt auf dem Dorf, Feng Shui, einen Abend bei den „Chippendales“ oder um einen kleinen Krimi geht, der dem neuesten Buch „Mord(s)geschichten“ entnommen ist: An diesem Abend gibt es eine Mischung so bunt wie das Leben selbst. Renate Kiekebusch, aufgewachsen in Basdahl, verheiratet und in Düdenbüttel bei Stade lebend, arbeitet als Buchhändlerin und Autorin. Sie ist seit etwa zehn Jahren in der örtlichen „Plattszene“ unterwegs, unter anderem als Verfasserin der Samstagskolumne „Op Platt vertellt“ im Stader Tageblatt. Anmeldungen werden bis zum 12. November an die Ortsvertrauensfrauen oder eine der Vorstandsmitglieder erbeten.
