Stuckenborstel (r/as). Hans-Jürgen Brandt ist rundum zufrieden. Der Vorsitzende des TSV Stuckenborstel zog während der Jahreshauptversammlung des Vereins ein durchweg positives Resümee aus den Geschehnissen des vergangenen Jahres.
Das Sportjahr sei für den Verein sehr erfolgreiches gewesen. Besonders stolz ist Brandt auf das Tischtennis-Team. Dass Marco-Hentrich Hesse, Arno Kraft, Philipp Lamprecht, Matthias Bellmann, Hans Heinrich Behrens und Heino Küsel die Meisterschaft in der Kreisliga für sich entschieden und den zweiten Platz im Kampf um den Bezirkspokal errungen hatten, stand in seinem Jahresrückblick ganz oben.
Ebenfalls erfreulich ist für den Vorsitzenden der Zwischenstand beim 30 Quadratmeter großen Hallenanbau. „Allein die Antragstellung hat viel Kraft, Zeit und Energie gekostet“, erklärte er. Sogar eine Wirtschaftlichkeitsprüfung sei erforderlich gewesen. Dennoch: Die Arbeit hat sich wenigstens zum Teil gelohnt. Mittlerweile liegt der positive Bescheid des Landessportbundes vor. Die Antwort des Landkreises stehe allerdings noch aus, so Brand. Der Vorsitzende gab für die Maßnahmen auch einen Ausblick: So soll laut Planungen der Anbau zur Vergrößerung der Umkleidekabinen bereits im Mai beginnen. Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung. Der Vereinsvorsitzende freute sich, Neuzugänge in den Reihen der jungen Sportabzeichenabsolventen begrüßen zu können. Für die Kinder gab es als Zeichen der Anerkennung jeweils eine kleine Aufmerksamkeit. Zudem spornte Brandt die jungen Sportler dazu an, weiter fleißig zu trainieren. Nach dem Rückblick auf die Nachtwanderung, die nach Ansicht des Vorsitzenden mit 80 Teilnehmern sehr gut verlief, brachte er die Anwesenden auf den neuesten Stand in Sachen Sportgeräte. Im vergangenen Jahr schaffte der Verein beispielsweise 22 Schwingstäbe für die Mitglieder der Altersgruppe 50 Plus an und investierte zudem in drei neue Tischtennisplatten. Brandt bilanziert: „Der Verein verfügt über eine gesunde Basis. Auch wenn man die geplanten Investitionen ins Auge fasst, gibt es keine Probleme. Da ist sich die Vereinsführung sicher.“