Eversen (hl). Neues Gesicht im Mehrzweckgebäude: Während der Ratssitzung der Gemeinde Ahausen stellte sich die neue Samtgemeinderätin Kerstin Wendt vor. Die gebürtige Völkersenerin präsentierte wichtige Punkte zur Schnittstellenoptimierung zwischen den Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinde Sottrum.
Die Zusammenarbeit diverser kommunaler Einheiten kannte Wendt schon bei ihrer vorherigen beruflichen Tätigkeit als Leiterin des kommunalen Jobcenters des Landkreises Verden. Nun machte sie den Sprung über die Wümme in den Landkreis Rotenburg, um ihre Erfahrungen in Sottrum einzubringen.
Zum Schnittstellenmanagement gebe es noch viel Klärungsbedarf, allerdings sieht Wendt eigenen Worten nach auch viel Potenzial zur Optimierung der Verwaltungsvorgänge. Vom Flächennutzungsplan bis zum Bebauungsplan könne die Samtgemeinde die ehrenamtlichen Amtsträger in den Mitgliedsgemeinden unterstützen. Außerdem stünden zukünftig Gesprächskreise wie zum Beispiel der der Kitaleitungen auf der Agenda. Allerdings sollten dabei einzelne Vorhaben nicht vorgezogen werden, weil sonst die Gefahr von einer Unwucht im gesamten Prozess möglich wäre, so Wendt. Ganz allgemein sagte sie zum Schnittstellenmanagement: „Da gibt es Dinge, die wir gemeinsam gestalten sollten. Die letzte Station ist aber in den Gemeinderäten“.