Cyberpunk 2077: Entwickler mussten zwei Features entfernen

"Cyberpunk 2077" wird Spielern unzählige Anpassungs-Möglichkeiten und Herangehensweisen bieten. Doch CD Projekt muss zwei geplante Features letztendlich weglassen.

  • "Cyberpunk 2077*" ist das nächste Spiel der "The Witcher 3"-Macher.
  • Ende 2020 erscheint das heißersehnte Action-Rollenspiel.
  • "Cyberpunk 2077" wird enorm umfangreiche Möglichkeiten bieten, doch einige geplante Features werden es doch nichts ins Spiel schaffen.

Eigentlich hat CD Projekt es gar nicht mehr nötig, noch großartig Werbung für "Cyberpunk 2077" zu machen. Das Action-RPG steht wohl bei jedem Gamer auf der Wunschliste für das Jahr 2020 ganz oben - schon bald ist es im Handel*.

Zuletzt durften einige Tester der Games-Presse selbst Hand anlegen*. In den wenigen Stunden Spielzeit offenbarte sich das unglaublich umfangreiche Gameplay des Spiels. Aber bei der schieren Größe von "Cyberpunk 2077" müssen die Entwickler sich gut überlegen, welche Inhalte sie einfügen und welche sie vielleicht doch eher weglassen. CD Projekt hat verraten, dass tatsächlich einige geplante Feature entfernt wurden.

"Cyberpunk 2077": Doch keine Wall-Runs möglich

Früheres Gameplay-Material von "Cyberpunk 2077" deutete daraufhin, dass Spieler "Wall-Runs" durchführen - also an Mauern entlang laufen - können. In Spielen wie "Titanfall" oder "Apex: Legends" ist dies zum Beispiel ebenfalls möglich. Gegenüber Gamereactor erklärt der "Cyberpunk 2077"-Level-Designer Max Pears, dass das Feature doch gestrichen wurde. "Das [Wall-Running] ist etwas, das wir aus Design-Gründen gestrichen haben, aber es wird immer noch viel Flexibilität bei der Art und Weise geben, wie man sich fortbewegt, so viel ist sicher", so Pears. Das klingt zumindest so, als würde sich die Fortbewegung in "Cyberpunk 2077" nicht auf Fahrzeuge und zu Fuß beschränken. 

Cyberpunk 2077": Ein Spielstil wird weggelassen

"Cyberpunk 2077" bietet Spielern zahlreiche Herangehensweisen, um die Missionen in Night City zu bewältigen. Dabei können sie entscheiden, ob sie durchs Schleichen, Kämpfen oder durch das Hacken von Computern ans Ziel kommen. Ursprünglich sollte noch ein weiterer Spielstil verfügbar sein - und zwar der des sogenannten "Techie". Dessen Spezialität lag darin, Maschinen mithilfe seines kleinen Roboter-Gefährten zu manipulieren. Doch wie "Cyberpunk 2077"-Entwickler Miles Tost gegenüber Gamestar verrät, wird es den "Techie" doch nicht im Spiel geben.

Dafür gäbe es mehrere Gründe: Der "Techie" ähnelte dem Spielstil des "Netrunners" zu stark. Letzterer könne ebenfalls Geräte aus der Ferne hacken - wozu bräuchte die Spielfigur dann noch den kleinen Roboter, der dies auch kann? Zudem wäre es für Spieler schwierig zu erkennen, welche Systeme der "Techie" und welche der "Netrunner" hacken kann.

Weitere Gründe für den Wegfall sind, dass der Robo-Companion als weiterer Begleiter überflüssig sei und die Animationen zu aufwendig zu entwickeln gewesen wären.

Alle Fakten zu \"Cyberpunk 2077\"
Veröffentlichung:19. November 2020
Plattformen:PC, Playstation 4, Xbox One, (Playstation 5, Xbox Series X - Release erst später)
Genre:Action-Rollenspiel
Spielmodus:Singleplayer
Studio:CD Projekt RED
Publisher:Bandai Namco / Warner Bros. Interactive

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"Cyberpunk 2077": "Techie"-Fähigkeiten fallen nicht komplett weg

Zwar wird es den "Techie" als übergeordneten Spielstil nicht mehr geben, doch die Fähigkeiten werden an anderer Stelle verfügbar sein. Durch die Verbesserung des Technik-Attributs können Spieler diese also trotzdem anwenden. Unter anderem können sie so Fähigkeiten lernen, die ihnen beim Knacken von verschlossenen Türen oder bei der Herstellung von Schalldämpfern oder ähnlicher Ausrüstung helfen.

"Cyberpunk 2077" verzichtet auf die Einschränkung durch festgelegte Spielklassen. Stattdessen können Spieler Fähigkeiten verbessern, die ihnen bei ihrer Herangehensweise Vorteile verschaffen. Dabei stehen mehrere Attribute zur Verbesserung bereit - darunter das Technik-Attribut. (ök) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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