Zuerst die Story oder doch lieber Nebenmissionen und wohin mit den Paketen? Wir verraten, worauf sich Neulinge in "Death Stranding" fokussieren sollten.
Auf dieses Spiel haben viele Gamer dieses Jahr gewartet: "Death Stranding" von Entwicklerlegende Hideo Kojima. Damit der Start ins Game nicht zum Frust wird, haben wir drei Tipps gesammelt, die den Einstieg in Kojimas neuestes Werk erleichtern.
"Death Stranding": Zuerst die Hauptstory und dann die Nebenmissionen
Offiziell geht es in "Death Stranding" um Sam Porter Bridges in der nahen Zukunft. Die Erde wurde von einer mysteriösen Explosion erschüttert. Eine Folge sind eine Reihe übernatürlicher Ereignisse, die als der "Gestrandete Tod" bezeichnet werden. Wesen aus einer anderen Welt bedrohen die Menschheit und Hauptcharakter Bridges muss sie vor dem Aussterben bewahren. Dargestellt wird Bridges von "The Walking Dead"-Star Norman Reedus.
Ein Hauptbestandteil von "Death Stranding" ist die Paketlieferung über schwieriges Terrain. Für eine erfolgreiche Lieferung gibt es Updates, um das Transportieren zu erleichtern und jeder Außenposten bietet zusätzliche Liefermissionen an. Es ist verlockend diese anzunehmen und sich weitere Missionen zu vereinfachen.
Doch das sollten Spieler besser nicht machen. Im Verlauf der Hauptstory bekommt Sam eine bessere und schnellere Möglichkeit Pakete auszuliefern. Erst wenn Spieler diesen Punkt erreicht haben, lohnt es sich auch die vielen Nebenaufgaben zu erledigen.
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"Death Stranding" wird leichter, wenn Spieler online sind
Das neue Spiel von Kojima ist ein Singleplayer-Spiel mit Multiplayer-Elementen. Klar, kann "Death Stranding" komplett offline gespielt werden, aber wer so spielt, erschwert sich das Game. Denn Spieler können in "Death Stranding" Bauwerke und Leitern nutzen, die andere Gamer in ihrem Spiel errichtet oder zurückgelassen haben.
Dies hat auch eine Auswirkung auf die Vorbereitung von längeren Trips durch die zerstörten USA. Denn man muss nicht drei Leitern und zig Seile mitnehmen. In der Regel hat bereits ein anderer Spieler den gleichen Weg gewählt und eine Brücke über einen Fluss gebaut oder eine Leiter an eine Klippe gestellt.
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"Death Stranding": Richtig packen, will gelernt sein
Wie schon gesagt, geht es in "Death Stranding" viel darum, Güter von einem Ort zum anderen zu bringen. Da Sam Porter Bridges natürlich nicht nur für ein Paket den beschwerlichen Weg auf sich nimmt. Bridges transportiert teilweise ganze Türme an Paketen und diese sollten Spieler besser richtig stapeln.
Ansonsten schwankt die Hauptfigur durch die Gegend, als hätte sie zu viel getrunken. Die Spielphysik beachtet, wo Pakete angebracht werden und wie schwer sie sind. Wer also das schwerste Paket nach oben packt, hat keinen Spaß beim Ausliefern.
Sam Bridges aims to reconnect a world shattered by the Death Stranding, one mission at a time. pic.twitter.com/C6pyIwmH0A
— PlayStation (@PlayStation) 6. November 2019
Insgesamt werden die Güter in vier Gewichtsklassen eingeteilt: klein, mittel, groß und extragroß. In welche Kategorie ein Paket fällt, wird in der Beschreibung angezeigt oder wenn Sam sich das Paket in der Spielwelt anschaut.
Wer sich nicht die Mühe machen will, Stunden mit dem richtigen Packen zu verbringen, kann einfach die Dreieckstaste drücken - dadurch wird die Ladung automatisch sortiert. Das System packt schwere Pakete nach unten und kleine werden passend verstaut.
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anb