„Ghost of Tsushima“ ist da: Was es besser macht als andere Open-World-Spiele

„Ghost of Tsushima" erschient diese Woche exklusiv für Playstation 4.
 ©Sony

Das mit Spannung erwartete Rollenspiel „Ghost of Tsushima" erscheint am 17. Juli. RPG-Fans freuen sich auf eine Open-World im feudalen Japan. Besonders ein Feature klingt vielversprechend.

  • "Ghost of Tsushima" ist einer der letzten Blockbuster-Titel für die Playstation 4.
  • Das Action-Adventure spielt im feudalen Japan des 13. Jahrhunderts auf der Insel Tsushima.
  • Besonders ein Feature hebt die offene Spielwelt von anderen großen Titeln wie „The Witcher 3“ oder „Red Dead Redemption 2" hervor.

Erst kürzlich erschien mit „The Last of Us 2“* einer der letzten großen Exklusivtitel für die Playstation 4. Doch noch ist die PS4-Ära nicht zu Ende und die PS5 tritt ihren Dienst erst in ein paar Monaten an. Und Sonys aktuelle Konsole noch immer einige Pfeile im Köcher. Samurai-Pfeile um genau zu sein - denn am 17. Juli erscheint das mit Spannung erwartete Action-Adventure „Ghost of Tsushima“. Wie etwa in „The Witcher 3“ oder „Red Dead Redemption 2“ können Spieler die große, offene Spielwelt frei erkunden. Doch dabei unterscheidet sich „Ghost of Tsushima" in einem Punkt besonders von den genannten Titeln.

„Ghost of Tsushima“: Open-World-Erkundung besser als bei „The Witcher 3“ oder „Red Dead Redemption 2“?

The Witcher 3“ und „Red Dead Redemption 2“ sind beides zweifellos zwei der besten Open-World-Spiele der vergangenen Jahre. Ob als Hexer Geralt von Riva oder Outlaw-Cowboy Arthur Morgan - die riesigen Spielwelten beider Titel ziehen Spieler in ihren Bann. Allerdings ist es nicht immer einfach, sich darin zu orientieren. Aus diesem Grund zählt die Minikarte inklusive Wegmarkierungen und Kompass bei den meisten Open-World-Spielen schon seit langem zum Standardrepertoire.

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So nützlich diese Funktion auch sein mag, sie hat einen gravierenden Schwachpunkt: Die Augen des Spielers sind die meiste Zeit auf die Minikarte gerichtet. Gerade bei so schönen und detaillierten Spielwelten wie von „The Witcher 3“ oder „Red Dead Redemption 2" ist das sehr schade. Darüber hinaus ist es doch viel befriedigender, sich selbst in der Welt zurecht zu finden, anstatt nur Punkt A, Punkt B und Punkt C der Reihe nach abzuklappern. Das soll bei "Ghost of Tsushima" ganz anders werden.

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„Ghost of Tsushima“ verzichtet auf Minimap und Quest-Marker

Ja, es ist auch bei „Red Dead Redemption 2“ möglich, die Minimap auf einen Kompass zu reduzieren. Doch spätestens während der Story-Missionen mussten Spieler diese wieder einschalten, da sie sonst nicht in jeder Situation wissen, wo es weitergeht. "Ghost of Tsushima" verzichtet komplett auf eine Minikarte. Spieler müssen sich daher an Sehenswürdigkeiten, Ortschaften und an besonderen Merkmalen der Landschaft orientieren. Auch wenn sie zunächst etwas orientierungslos in der weiten Landschaft stehen mögen, weckt doch gerade das erst den Erkundungsdrang.

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Ganz ohne Hilfestellung stehen die Spieler sowieso nicht da. Diese bietet die Spielwelt nämlich selbst: Unter anderem sollen Vögel und Füchse zu versteckten Orten und Sehenswürdigkeiten führen. Außerdem sollen die Spieler auf Charaktere achten und sehen, ob diese Hilfe benötigen. Wie das genau aussieht, hat Sony in einem 18-minütigen Gameplay-Video vor einer Weile bereits gezeigt:

Ob „Ghost of Tsushima“ Spielern damit die erhoffte Freiheit in der Open-World des feudalen Japans ermöglicht, zeigt sich am 17. Juli. Dann erscheint das Samurai-Action-Adventure auf der PS4. (ök) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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