PS5 ausverkauft: So will Sony die Verfügbarkeit der Konsolen verbessern

Dass die PlayStation 5 durchgehend ausverkauft ist, nervt nicht nur Gamer, sondern auch PlayStation-Chef Jim Ryan. Das soll sich bald ändern.

Eine PlayStation 5* zu ergattern, ist nicht einfach. Zwar ist Sonys neue Konsole immer häufiger in Onlineshops verfügbar, allerdings ist sie nach Minuten bereits wieder ausverkauft. In den nächsten Tagen könnte es jedoch bei einigen Händlern wieder PS5-Nachschub* geben. Dass die Nachfrage nach der PS5 so hoch ist, ist für Sony natürlich erfreulich. Dennoch wird der Vertrieb derzeit noch durch einige Faktoren gestört, sodass die Konsole nicht durchgängig verfügbar ist – eine Tatsache, die besonders den Head of PlayStation, Jim Ryan, aufregt: „Das ist wirklich frustrierend und ärgert mich, vor allem, wenn Wiederverkäufer und Bots es schaffen, an den Bestand heranzukommen.“ Um die Lage – auch in Europa – zu verbessern, plant Sony einige Maßnahmen.

PS5: Mehr Konsolen über „PlayStation Direct“ verfügbar

Gegenüber dem Portal Axios erklärt Jim Ryan, dass das Unternehmen „unglaublich hart“ mit den Partnerhändlern zusammen arbeite, dass die PS5 „in die richtigen Hände“ gelangen. Offiziell heißt es zwar, dass im Verkauf jeder Kunde nur eine Konsole erhält, in der Praxis funktioniert das jedoch nicht reibungslos. Für Personen, die leer ausgehen, ist das natürlich besonders frustrierend. Ein Lösungsansatz ist PlayStation Direct, Sonys Direktvertrieb, der in den USA bereits vor einer Weile gestartet ist. Dieser soll laut Ryan bis Ende März 2022 auch in Europa verfügbar sein und PlayStation-Fans eine zusätzliche Möglichkeit bieten, an die PS5 zu gelangen.

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PS5: PlayStation Direct verkauft nur eine Konsole pro Kunde

Über PlayStation Direct ist eine Bestellung nur möglich, wenn sich Kunden mit ihrer PSN-ID einloggen. So kann Sony selbst sicherstellen, dass nur eine PS5 pro Account gekauft wird. Das PSN-Konto lässt sich kostenlos erstellen. Bei Partnerhändlern wie Amazon, Saturn, Media Markt und Co. ist eine Anmeldung nicht notwendig, um eine Konsole zu bestellen. Zwar lässt sich pro Bestellung nur eine PS5 in den Warenkorb legen, jedoch können Käufer bei der nächsten Verkaufswelle erneut zuschlagen. Das öffnet Wiederverkäufern Tür und Tor – vor allem, wenn diese mit Bots arbeiten, sind sie dann gegenüber „ehrlichen“ Käufern im Vorteil. (ök) *tz.de und ingame.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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