PS5-Knappheit soll schlimmstenfalls Jahre andauern

Die PS5 wird auch weiterhin kaum zu erwerben sein. Jetzt zeichnet sich ab, dass die Knappheit noch lange andauern könnte.
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Schlechte Nachrichten für all diejenigen, die bereits ein Auge auf die PS5 gelegt haben. Die Konsole wird auch weiterhin schwer zu kriegen sein.

Aktuell sieht der Markt rund um die PlayStation5 alles andere als gut aus. Schon seit Monaten warten PlayStation-Fans auf eine Möglichkeit endliche die begehrte Konsole zu ergattern. Manch einer nimmt dafür vielleicht das dreiste Angebot eines Flughafen-Geschäftes in Istanbul* an. Möglicherweise hat sich aus lauter Verzweiflung ein Käufer für die Ekligste Konsole der Welt gefunden.

PS5-Knappheit: Kein Ende in Sicht

Zu den Gründen für die Knappheit an PS5 Konsolen zählt auch, dass die Produktion arg hinterherhingt. Das liegt daran, dass ein wichtiges Teil nicht geliefert werden kann: der Chip. Intel CEO Pat Gelsinger soll vermeldet haben, dass es seiner Meinung nach noch Jahre dauern wird, bis die Knappheit an eben diesem Chip aufgeholt werden kann. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Chip nicht nur in der PlayStation verbaut wird. Auch andere Technikprodukte müssen mit einem Chip ausgestattet werden. Die Fabriken sind demnach aktuell komplett ausgelastet.

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Chip-Knappheit: Bau neuer Chipfabrik als letzte Rettung

Den Berichten von PC Games zufolge soll eine neue Produktionsstätte geschaffen werden. Diese kostet allerdings schlappe 10 Milliarden US-Dollar, also über 8 Milliarden Euro. Intel sieht offenbar vor, ein gemeinsames Projekt mit der EU aus dem Boden zu stampfen – finanziert durch Staatshilfen. Die EU soll sich dann mit etwas über 6 Milliarden Euro beteiligen heißt es. Pläne darüber wurden noch nicht publik. PC Games aber gibt an, dass unter anderem Deutschland im Gespräch als Standort sein könnte.

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Hintergrund zu dem Vorhaben scheint zu sein, dass sich Intel weniger abhängig machen will. Insbesondere von bestimmten Regionen, wie beispielsweise Asien. Dort sind die US-Anteile der letzten 25 Jahre deutlich gesunden. Waren es einst 37 Prozent, so sind es mittlerweile nur noch 12 Prozent. Und auch die Halbleiterindustrie soll durch Hilfen der US-Regierung unterstützt werden. Geplant sind hier Gelder von bis zu 42 Milliarden Euro. Diese werden dann in den Neubau sowie die Verbesserung existierender Fabriken in den Vereinigten Staaten investiert. (swa) *tz.de und ingame.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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