In „Star Wars: Squadrons“ begeben sich Spieler ins Cockpit der ikonischen „Star Wars“-Raumschiffe. Wir verraten, wie genau diese sich im Spiel voneinander unterscheiden.
- „Star Wars: Squadrons“ ist nach „Jedi: Fallen Order“* und „Battlefront 2“ das nächste „Star Wars“-Game aus dem Hause EA.
- Wie in „Battlefront 2“ lassen sich in „Squadrons“ bekannte Raumjäger aus den Filmen steuern.
- Ob X-Wing, Y-Wing, TIE-Fighter oder TIE-Interceptor - Jedes Raumschiff hat individuelle Stärken und Schwächen.
„Star Wars: Squadrons“ unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von den Raumschlachten vom „Battlefront 2“. Das neue Spiel wird jedoch ausschließlich im Cockpit eines der ikonischen “Star Wars“-Raumschiffen stattfinden. Bodenkämpfe wie in „Battlefront 2“ gibt es nicht. Der Fokus liegt ganz auf den Raumschlachten, in denen sich zwei Squadrons miteinander messen. Besonders wichtig ist dabei, wie die Piloten die Eigenschaften ihrer Schiffe kombinieren und ergänzen. Spieler sollten sich daher mit den Unterschieden der Vehikel befasst machen.
„Star Wars: Squadrons“: So unterscheiden sich die Raumschiff-Klassen
In „Squadrons“ können Fans des „Star Wars“-Franchise vom X-Wing, TIE-Fighter oder TIE-Bomber viele bekannte Jäger aus den Filmen steuern. EA hat eine Übersicht der einzelnen Sternenjäger, ihrer besonderen Fähigkeiten und ihrer Unterschiede erstellt. Jedes Raumschiff bietet seine eigene, einzigartige Handhabung und Funktionalität. Piloten stehen bei jedem einzelnen davon verschiedene Primärwaffen, Verteidungs-Maßnahmen, Triebwerk-Steuerungen sowie zwei Hilfsfähigkeiten oder Schilde zur Verfügung. Insgesamt bietet „Star Wars: Squadrons" acht Sternenjäger zur Auswahl, die zu einer von vier unterschiedlichen Klassen zählen: Fighter, Interceptor, Bomber und Support. Diese unterscheiden sich folgendermaßen:
- Fighter (X-Wing und TIE-Fighter): Die Fighter-Klasse bietet die ausgeglichensten Raumschiffe, die sich den meisten Situationen anpassen können. Sie sind gut im Luftkampf, ziemlich beweglich und können einen Treffer verkraften. Obwohl sie in der Regel in einzelnen Eigenschaften von anderen Starfightern übertroffen werden, eignen sie sich hervorragend als Allzweckwaffe.
- Interceptor (A-Wing und TIE-Interceptor): Die Abfangjäger sind spezialisiert auf Luftkämpfe gegen andere Schiffe. Sie haben eine sehr hohe Geschwindigkeit und dazu passende Laser, aber sie richten viel mehr Schaden an, als sie aushalten können. Dadurch eignen sich die Interceptor gut für Überraschungsangriffe oder das Aufspüren feindlicher Schiffe, aber Piloten müssen sehr auf einen agilen Flugstil setzen.
- Bomber (Y-Wing und TIE-Bomber): Die Bomber-Klasse macht ihrem Namen alle Ehre. Diese Schiffe sind zwar wesentlich langsamer unterwegs, können dafür aber sehr viel Schaden einstecken und noch mehr austeilen. Für den Angriff auf größere feindliche Schiffe sind sie unersetzlich. Aber auch im Luftkampf sollten sie nicht unterschätzt werden. Sie sind zwar nicht so flink und wendig wie andere Sternenjäger, aber sie können sich im Kampf durchaus behaupten und ein feindliches Schiff schneller als die meisten anderen ausschalten.
- Support (U-Wing und TIE-Reaper): Die Schiffe der Support-Klasse ist aufgrund ihrer unterstützenden Fähigkeiten die wohl spannendste. Diese dienen dazu, ihre Verbündeten im Kampf zu unterstützen, indem sie sie mit Nachschub versorgen und reparieren. Sie haben die Fähigkeit, Traktorstrahlen einzusetzen, um Feinde zu stoppen oder zu verlangsamen, Minen abzuwerfen, um Feinde einzufangen und auszuschalten. Außerdem können sie Geschütztürme einsetzen, um zusätzliche Feuerkraft auf einen Bereich zu konzentrieren und damit die Flugbahnen beider Geschwader beeinflussen. Obwohl die Support-Schiffe weniger wendig sind und in der Regel nicht ganz so viel Schaden anrichten, sind sie hervorragend geeignet, um feindliche Schiffe außer Gefecht zu setzen und gleichzeitig dem Geschwader zu helfen.
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„Star Wars: Squadrons“: Werden die Raumschlachten besser als in „Battlefront 2"?
Seit vielen Jahren zählt „Battlefront 2“ als das Must-Have-Spiel für „Star Wars“-Fans. Auch darin sind Raumschlachten enthalten, in denen sich X-Wing, TIE-Fighter und Co. steuern lassen. Daher stellt sich die Frage, inwiefern sich die Kämpfe in „Squadrons“ unterscheiden werden. Beurteilen lässt sich das wohl erst, wenn man das Spiel selbst spielt. EA hat vor einer Weile einen Gameplay-Trailer veröffentlicht und bereits einen ersten Eindruck vermittelt. Doch das Highlight von „Squadrons“ ist wohl die Möglichkeit, das komplette Spiel - Single- und Multiplayer - in VR zu spielen. Wer Besitzer einer VR-Brille ist und von der „Motion Sickness“ verschont bleibt, für den dürfte „Star Wars: Squadrons“ definitiv einen Blick wert sein.
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