Eine Verkäuferin aus Essen will in "Bares für Rares" eine seltene Münze verkaufen. Doch als sie die Einschätzung der Händler hört, ist sie zutiefst schockiert.
- Eine seltene russische Münze fand jetzt den Weg zu "Bares für Rares".
- Doch etwas stimmt mit der Rarität nicht.
- Am Ende macht Expertin Wendela Horz eine traurige Entdeckung.
Seltene Fundstücke sorgen bei "Bares für Rares" im ZDF bei Experten wie Händlern immer für helle Aufregung. Wenn diese dann auch noch ein kleines Vermögen wert sind, haben die Verkäufer unverhofft den großen Coup in der Show gelandet. Darauf hofften jetzt auch Josefa und Anna Cegielski aus Essen.
"Bares für Rares" im ZDF: Expertin enthüllt Wahrheit über seltene Münze
Erstere hatte vor einigen Jahren auf dem Flohmarkt* eine seltene Münze erstanden. Nun wollte sie von Expertin Wendela Horz wissen, "wie viel sie wert ist", verrät die Verkäuferin in der Sendung. Zwei Nächte habe sie vor Aufregung nicht schlafen können, bevor sie in die Trödelshow von Horst Lichter kam. "Ich habe die Münze vor zehn Jahren auf dem Flohmarkt gefunden. Um halb sieben Uhr morgens habe ich sie mit Taschenlampe gekauft", erklärt die Essenerin in "Bares für Rares". Insgesamt soll sie 100 Euro für die Münze und ein paar kleinere Sachen bezahlt haben*. Genau so viel gibt Dame auch als unterste Schmerzgrenze an.
Video: "Bares für Rares" und die 10 kuriosesten Raritäten
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Doch während der Expertise stellt sich Unglaubliches heraus: So soll das gute Stück aus dem Jahre 1729 stammen. Darauf zu sehen: Zar Peter II. von Russland. "Auch schön: Auf der Rückseite erkennt man zunächst ein Kreuz, in Wahrheit sind es die Initialen, vier Mal ein 'P' sowie die römische Zwei", so Expertin Wendela Horz.
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ZDF-Show "Bares für Rares": Die Münze sorgt für herbe Enttäuschung
Doch dann folgt eine böse Überraschung: "Ich bin schwer am Nachdenken", beginnt Horz. "Ich bin ein bisschen misstrauisch. Diese Rubel werden teilweise sehr hoch gehandelt, je nach Zustand kann der Preis zwischen 250 und weit mehr als 2.000 Euro variieren. Es gibt aber auch einen großen Fälschermarkt."
Will die "Bares für Rares"-Expertin etwa damit sagen, dass es sich bei der Münze um eine Fälschung handelt? Schließlich sollte solch eine Münze genau 28,4 Gramm wiegen, "diese wiegt aber deutlich unter 27 Gramm." Deshalb macht Horz den Test – mit enttäuschendem Ausgang. Denn tatsächlich: Bei der Münze handelt es sich um eine Fälschung*. "Wir sind froh, dass wir wissen, was sie wert ist. Ob sie nun echt ist oder nicht. Das ist ja gut zu wissen", schließt Cegielski.
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