Ein Einstecktuchhalter aus Leder konnte die "Löwen" in der vergangenen Staffel mächtig überzeugen. Doch nun kam heraus, dass es für den Gründer weniger gut ausgegangen ist.
Vor über einem Jahr räumte Manuel Planella in der vierten Staffel von "Die Höhle der Löwen" mit seiner Geschäftsidee "Manplan" richtig ab. Seine Einstecktuchklammer aus Leder beeindruckte die "Löwen" um Carsten Maschmeyer & Co. so sehr, dass er einen Rekord-Deal absahnte: Investorin Dagmar Wöhrl stieg mit ein und gab dem Bielefelder Jungunternehmer 75.000 Euro für sein Unternehmen.
"Endstation Burnout": Gründer von "Manplan" schuftete 14 Stunden am Tag, um seinen Traum zu verwirklichen
Doch dieser scheint wohl mit der Belastung am Ende nicht mehr klar gekommen zu sein - wie die Bild jetzt berichtet, ist Planella in einer Spezialklinik in Behandlung! Angeblich soll er einen Burnout erlitten haben. Der Grund dafür: Der (Erfolgs-)Druck war einfach zu hoch. "Zehn Jahre lang habe ich erfolgreich Autos verkauft", erklärt Planella. "Nach dem Wechsel in die Modewelt war es schwer, dort Fuß zu fassen."
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Nach seinem Auftritt in der Gründer-Show habe er teilweise bis zu 14 Stunden am Tag gearbeitet. "Egal, was ich gemacht habe, es steckt immer 150 Prozent Einsatz dahinter", so der Gründer im Gespräch. Am Ende war alles nur noch schwarz, wenn er in den Computer geblickt hätte, erklärt er weiter.
Er habe es zwar am Ende geschafft, sich in der Fashion-Branche zu etablieren - aber zu welchem Preis? Die gute Nachricht: Der Gründer soll bereits wieder auf dem Weg der Besserung sein. Aber was passiert jetzt mit "Manplan"? Angeblich soll Planellas Frau die Firma derweil nun weiterführen. Auch "Löwin" Dagmar Wöhrl soll bereits ihre Hilfe angeboten haben und will Planella jetzt geschäftlich unterstützen.
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jp