"Die Höhle der Löwen": Produkt erzielt Verkaufsrekord - und führt zu Abbruch von Live-Sendung

Die Investoren Ralf Dümmel (l.) und Carsten Maschmeyer überlegen ob sie in den Mini-Inhalator von "aspUraclip" investieren sollen.
 ©MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

In der aktuellen Folge von "Die Höhle der Löwen" kämpften Gründer wieder um die Gunst der Investoren. Ein Produkt entwickelt sich in wenigen Stunden zum Verkaufsschlager.

"Die Höhle der Löwen": Mini-Inhalator "aspUraclip" nach 90 Minuten ausverkauft

Update vom 8. November: Mit diesem durchschlagenden Erfolg haben bestimmt nicht mal die Löwen gerechnet. In nur eineinhalb Stunden hat der Teleshopping-Sender QVC sämtliche Exemplare des Mini-Inhalator "aspUraclip" verkauft. Der Sender musste die Show vorzeitig beendet und sein Programm umstellen. 

QVC verkauft nach "Die Höhle der Löwen", die Produkte aus der Sendung. 100.000 Stück des Inhalators waren auf Lager - offenbar nicht genug.

Wie Huffington Post berichtet, mussten Kunden eine halbe Stunde in der Bestellhotline warten, so groß war der Ansturm auf das Produkt. Investor Ralf Dümmel wird mit den Worten zitiert: "Dieser Wahnsinnsstart macht mich ausnahmsweise mal sprachlos."

Video: Dieser "Höhle der Löwen"-Deal spaltete das gesamte Netz

Dieser Deal hat für Gesprächsstoff gesorgt: In der neuesten Folge von Die Höhle der Löwen stellten Tessa Zeune-Figlar, Valerie Hansen und Lisa Walther ihr Herzensprojekt vor: veganes Hundefutter.

Doch VEGDOG veranlasste viele Zuschauer auch zu kritischen Kommentaren. "Jetzt sollen auch noch Tiere vegan essen. Das ist ja fast Tierquälerei", schrieb jemand auf Twitter. Doch Löwin Dagmar Wöhrl (64) fand die Veggie-Tiernahrung super. Sie investierte 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile in das Unternehmen.

"Die Höhle der Löwen": Kein Investment für die "Lazys"

Update vom 6. November 22.00 Uhr: In der zehnten Folge der Erfolgsserie "Die Höhle der Löwen" mussten sich Marcus Maaßen und Jens Willecke von "Lazys" heftige Kritik der Löwen anhören. Zur Enttäuschung der Gründer investierte keiner in das Start-Up, welches mit einem speziellen Aufsatz einen Skischuh in einen Turnschuh verwandelt. Dr. Georg Kofler nannte es sogar das "überflüssigste Produkt, das ich bisher bei der 'Höhle der Löwen' gesehen habe".

"Die Höhle der Löwen": Maschmeyer und Dümmel investieren in Nasenringe

600.000 Euro Investment plus 400.000 Euro "Working Capital" für 25 Prozent der Firmenanteile waren für die Gründer Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleinert ein Angebot, bei dem sie nicht "Nein" sagen konnten. Der Deal steht.

"Die Höhle der Löwen" am 6. November auf Vox: Das war die Vorschau

Am heutigen Dienstag (6. November) geht "Die Höhle der Löwen" bereits in die zehnte Runde der Staffel. Und auch diesmal wollen die Gründer mit ihren innovativen Startup-Ideen die Investoren um Carsten Maschmeyer & Co. von sich begeistern. Ihr Ziel: einen Deal mit einem der "Löwen" absahnen.

"Die Höhle der Löwen": "Löwe" Maschmeyer interessiert sich für Erkältungs-Nasenring

Auch die Berliner Gründer Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleinert hoffen in der heutigen Folge, dass sie die Investoren von ihrem "aspUraclip" überzeugen können. Die Idee dahinter: Bei dem Nasenring handelt es sich um einen Mini-Inhalator für den Alltag, der mit ätherischen Ölen gefüllt ist, um so Schnupfen und Erkältungen der Luft- und Atemwege gezielt zu lindern.

Wie passend! Gerade jetzt, wo die Erkältungszeit wieder in vollem Gange ist. Das denken sich wohl auch die "Löwen" Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel. Die beiden werden sofort hellhörig - und wollen mehr über den "aspUraclip" erfahren. Patent und medizinische Zulassung liegen bereits vor - jetzt fehlt den Gründern nur noch eine Investition von 600.000 Euro. Ob Maschmeyer und Dümmel zuschlagen werden?

Auch interessant: "Die Höhle der Löwen": Schon wieder Deal nach Sendung geplatzt! Wurde Dümmel fies herausgekickt?

"Lazys": Skischuhe werden zu Turnschuhen - und sollen sogar gut für die Gesundheit sein

Auch die beiden Gründer Marcus Maaßen und Jens Willecke von "Lazys" haben wohl das perfekte Timing für die Präsentation ihres Startups in "Die Höhle der Löwen" gewählt: Gemäß dem Motto "Be crazy, go lazy" (zu deutsch etwa: "Sei verrückt, sei faul") haben sie einen speziellen Aufsatz erfunden, der schnell und einfach einen Skischuh in einen Turnschuh verwandelt. Dieser soll klappbar sein und am Skistock befestigt werden können. So lässt er sich auch auf die Skipiste mitnehmen. Schließlich gibt es laut den begeisterten Skifahrern nichts Nervigeres, als ständig in Skischuhen herumlaufen zu müssen. 

Erfahren Sie hier: "Die Höhle der Löwen": Gründer von "Manplan" erleidet Burnout - wie hoch ist der Druck wirklich?

Doch auch für die Gesundheit sei das nicht besonders zuträglich: "Durch die Vorneigung, die etwa 15 Grad beträgt, kann man nicht aufrecht stehen und dadurch werden dauerhaft die Oberschenkel- und Gesäßmuskeln belastet", erklärt Willecke. "Das zweite Problem ist, dass der Ski-Schuh im Gelenk steif und die Sohle darunter eben ist. Darum hat man beim Gehen keine natürliche Abrollbewegung."

Die Gründer verlangen für ihr Startup 120.000 Euro von den "Löwen" - im Gegenzug bieten die Gründer 20 Prozent ihrer Firmenanteile. Ob wohl einer der Investoren anbeißen wird?

Lesen Sie auch: "Die Höhle der Löwen": Schulden, falsche Patente & Co. - hier packt Maschmeyer über dreiste Gründer aus.

Auch interessant: "Die Höhle der Löwen": Carsten Maschmeyer investierte in "Tinder"-Restaurant-App - was daraus wurde.

jp

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser