Aldi warnt bundesweit vor Brot. Die Charge einer beliebten Marke ist kontaminiert. Der Rückruf erfolgt wegen ernster Verletzungsgefahr.
- Rückruf bei Aldi*: Aufbackbrötchen aus dem Verkauf genommen.
- Brot der Marke „Panini Rustico“ kann mit Metallteilen verseucht sein.
- Vor Sorte „Natur“ wird gewarnt.
Mühlheim a.d.R. / Essen - Aldi Süd und Aldi Nord* rufen beliebteAufbackbrötchen zurück. Hersteller „Italiano Veritas“ spricht von Metallteilen in seinem Brot. Artikel der Marke „Gourmet - Finest Cuisinie Panini Rustico“ sind damit kontaminiert.
Aldi-Rückruf: Brot ist kontaminiert - Discounter warnt bundesweit
„Bitte bringen Sie das folgende Produkt Panini Rustico, Sorte „Natur“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.05.20 des Herstellers Panificio Italiano Veritas GmbH in unsere Filialen zurück“, schreibt Aldi Süd auf seiner Website, „der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet.“ Aldi Nord bleibt im Wortlaut ähnlich.
Aldi ruft Brot zurück: Diese Filialen sind betroffen
In Süddeutschland waren die Brote bei den Aldi-Standorten* in Kerpen, Butzbach, Wittlich, Bingen, Bous, Kirchheim und Adelsdorf erhältlich. Im Norden sind nur die Regionalgesellschaften Mittenwalde und Scharbeutz betroffen. Die betroffenen Produkte wurden hier mittlerweile natürlich aus den Regalen genommen.
Aldi: „Panini Rustico“ zurückgerufen - andere Produkte des Herstellers unbedenklich
Der Discounter weist darauf hin, dass andere Produkte des Herstellers nicht betroffen seien. Auch Artikel derselben Sorte „Panini Rustico - Natur“ könnten unbesorgt verspeist werden, wenn sie nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum der betroffenen Charge aufweisen.
Rückruf bei Aldi: Metallteile immer wieder in Produkten
Zum wiederholten Mal muss also ein Produkt wegen der Gefahr von Metallteilen zurückgerufen werden. Zuletzt löste das sogar eine „Katwarn“-Meldung aus. Späne oder sogar Stücke verursachen eine große Verletzungsgefahr beim Verzehr der Lebensmittel.
Alle Infos zu den Aldi-Gründern, Gebrüder Albrecht*.
Ein Hersteller kämpfte vor kurzem mit einem anderen Problem. Zweimal in nur einer Woche gerieten mit Glasscherben verseuchte Artikel in den Handel.
Dabei hat der Discount-Riese dieser Tage ganz andere Probleme. Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf die Nachfrage im Einzelhandel. Die Supermarktketten mussten darauf natürlich reagieren. Längere Öffnungszeiten sollen in Bayern helfen. Dass manche Filialen lieber kein Bargeld mehr annehmen würden, stößt derweil nicht bei jedem Kunden auf Gegenliebe.
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