Das Coronavirus hat München fest im Griff. Jetzt hat ein Laden in Untergiesing mit viel Humor reagiert. Das Foto des bizarren Schaufensters kursiert jetzt auf Jodel.
- Das Coronavirus hält München in Atem.
- Die Krise hat auch Folgen für Münchner Häftlinge.
- Ein Laden in München hat jetzt mit viel Humor auf die Krise reagiert.
München - In München ist seit der Corona-Krise kaum mehr etwas, wie es vorher war. Fast leere Straßen, menschenleere Sportplätze, geschlossene Geschäfte. Noch wirkt alles sehr ungewohnt und teilweise gespenstisch in der bayerischen Landeshauptstadt. Die Krise hat auch Auswirkungen für Häftlinge in München*. Trotzdem ist auch in diesen Zeiten Platz für Kuriositäten. Genau das hat sich jetzt ein Laden im Münchner Viertel Untergiesing gedacht, der mit seiner Aktion im sozialen Netzwerk Jodel landete.
Coronavirus: München in der Corona-Krise - Kurioses Foto aufgetaucht
Die Menschen in München lassen sich allem Anschein nach die Stimmung erstmal nicht allzu sehr von der krisengebeutelten Zeit vermiesen - fast in Massen strömten sie am Wochenende ins Freie*. Das schöne Wetter erheitert demnach auch die Gemüter in den schwierigsten Zeiten. Denn die massiven Ausgangsbeschränkungen treffen jeden hart. Ob sozial oder wirtschaftlich: Kaum einer kann sich der Krise entziehen. Gerade der Einzelhandel und die Gastronomie* leidet unter Corona massiv. Ein Laden hat jetzt auf kuriose Art und Weise auf die Krise reagiert.
Coronavirus in München: Irres Foto auf „Jodel“ aufgetaucht
Egal ob in Bayern, bundesweit oder sonstwo auf der Welt. Das Phänomen, massenhaft Klopapier zu „hamstern“ ist für viele unerklärlich. Und bietet viel Stoff für Humor. Ein Schaufenster im München hat sich diesem Phänomen jetzt angenommen und sein Schaufenster mit Klopapier und Nudeln - des Hamsterkäufers zweitliebstes Produkt - eindekoriert.
Ein User auf „Jodel“ hat jetzt ein Bild des Schaufensters gepostet und mit den Worten „Man kann Einbrüche auch provozieren“ betitelt. Beide Produkte scheinen momentan ja hoch gehandelt zu sein. Bleibt zu hoffen, dass der Ladenbesitzer gut versichert ist.
Der erste Coronavirus-Fall in Deutschland wurde Ende Januar in München registriert. Das scheint lange her. Virologe Prof. Alexander Kekulé warnte schon damals vor einer Corona-Krise.
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