Akku-Killer: Diese Funktionen sollten Sie sofort ausschalten

Es ist ärgerlich, wenn das eigene Smartphone nicht bis zum Abend durchhält. Mit einigen Tricks verlängern Sie die Akkulaufzeit Ihres Geräts entscheidend.

  • Smartphones sind unsere alltäglichen Begleiter.
  • Oft macht allerdings der Akku im Laufe des Tages schlapp.
  • Mit diesen Tipps verlängern Sie die Laufzeit.

München - Das Handy begleitet uns täglich und in allen Lebenslagen. Für viele Nutzer ist es daher wichtig, dass vor allem der Akku lange durchhält - gerade, wenn man länger unterwegs ist, kann man sich so nerviges Aufladen sparen und muss keine Powerbank mit sich herumschleppen. Doch mit der Zeit verlieren viele Handys an Leistung und Smartphones sind grundsätzlich nicht bekannt dafür, wenig Akku zu verbrauchen. Doch was können Sie tun, um den Akku so lang wie möglich durch den Tag zu bringen? Wir haben einige wertvolle Tipps:

Lautstärke und Helligkeit sind einfache Akku-Stellschrauben

Es liegt auf der Hand - zuallererst sollten die offensichtlichen Einstellungen des Geräts so stromsparend wie möglich eingestellt werden. Der Display verbraucht bei Benutzung viel Strom - und wenn es nicht gerade ein Sonnentag ist, reicht meist auch eine niedrigere Helligkeitsstufe. Auch die Lautstärke beeinflusst die Akkulaufzeit, also das Gerät lieber etwas leiser stellen.

Sprachfunktion des Smartphones kostet Energie

„Hey Siri“ oder ähnliche Sprachbefehle verbrauchen ebenfalls einiges an Akku. Denn mit ihnen ist das Smartphone allzeit in Bereitschaft, einzuspringen und muss viele Daten verarbeiten. Daher: Lieber auf die Sprachfunktion verzichten, wenn der Akku knapp wird.

Ortungsdienste und WLAN gehen auf Kosten des Akkus

Kaum einer findet sich heutzutage in fremden und teils auch in der eigenen Stadt zurecht, ohne auf Dienste wie Google Maps zurückzugreifen. Egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto - mit der einfachen Navigation findet es sich leicht zurecht. Gleichzeitig sendet das Smartphone dann aber ständig Daten nach draußen - wieder ein Akkufresser. Wenn nicht benötigt, kann GPS zum Sparen abgeschaltet werden.

Selbiges gilt auch für WLAN. Unterwegs benötigt man die Funktion selten, meist läuft sie aber mit und sucht ständig nach Netzen. Doch Vorsicht: Wieder zu Hause das Aktivieren nicht vergessen - sonst surft man in den eigenen vier Wänden über mobile Daten

Zum Akkusparen immer die neuste Version installieren

Smartphones sollten immer mit der neusten Version laufen - Updates verbessern oft die Akkulaufzeit und Leistung des Geräts. Daher ist es kontraproduktiv, benötigte Updates ständig aufzuschieben. Lieber gleich machen und nicht nur neue Funktionen genießen, sondern oft auch Akku sparen.

Extreme Temperaturen schaden der Akkulaufzeit

Die Außentemperatur kann man nicht ändern, doch Vorsichtsmaßnahmen treffen. Denn Extremtemperaturen tun dem Akku ganz und gar nicht gut. Minusgrade und 40 Grad Hitze greifen die Leistungsfähigkeit des Geräts an. Im Praktischen heißt das: Im Winter sollte das Handy in der Tasche verstaut bleiben, im Sommer in den Schatten.

Flugmodus: Wenn der Akku dennoch zu schnell schwindet

Wenn nichts mehr hilft und der Akku noch halten soll, ist der Flugmodus das Mittel der Wahl. Während das Handy nicht in Benutzung ist, kann dieser eingeschaltet werden, um Akku zu sparen. Doch natürlich hat das auch seine Tücken: Erreichbar ist man in diesem Zustand nicht mehr.

Abschließender Akku-Tipp: Stromfresser ausfindig machen

Unter den Einstellungen kann auf dem Smartphone übrigens eingesehen werden, welche Apps am meisten Akku verbrauchen - häufig sind Facebook und Instagram dabei. Danach können Sie sich in Ihrer Nutzung richten und Akku sparen.

Wenn der Akku nicht mehr hält, dann muss er eben auf die Ladestation. Dabei sind Kabel anscheinend besser, als das angenehme induktive Laden. Die praktischen Akkus können dabei ganz schön gefährlich sein - die Feuerwehr muss ihretwegen immer öfter ausrücken, berichtet Merkur.de*.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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