Beliebtes Feature bei WhatsApp erweitert: Das nützt vielen in der Corona-Krise

Während der Corona-Krise gab es bei WhatsApp einige Neuerungen. Zuletzt wurden Fake-News der Kampf angesagt. Nun kommt die Ausweitung einer beliebten Funktion.

  • Neues WhatsApp*-Update ermöglicht Telefonate mit acht Personen gleichzeitig
  • Die Auslastung der Anrufe über WhatsApp ist seit der Corona-Krise stark angestiegen
  • Auch Nutzer mit weniger leistungsstarken Endgeräten sollen die neue Funktion nutzen können

Seit Beginn der Corona-Krise veränderte die Facebook-Tochter WhatsApp bereits mehrfach Funktionen in ihrem Messenger. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde unter anderem in Indien die Video-Status Funktion auf 15 Sekunden begrenzt. Aber nicht nur auf die erhöhte Auslastung reagierte WhatsApp.

WhatsApp in der Corona-Krise: Neues Update ermöglicht Anrufe mit mehr Personen

Auch den Kampf gegen die zunehmende Fake-News-Flut hob der WhatsApp-Messenger* auf eine neue Ebene. Um gesicherte Informationen zu verbreiten, arbeitet WhatsApp unter anderem mit Gesundheitsorganisationen* zusammen.

Mit seinem letzten Update vom Dienstag (28.04.2020) ermöglicht WhatsApp nun eine höhere Teilnehmerzahl bei Gruppen-Anrufen. Und das sowohl bei Sprach- als auch bei Video-Anrufen. Das soll vor allem Konferenzen in Zeiten des grassierenden Coronavirus erleichtern.

WhatsApp in der Corona-Krise: Messenger kommt Forderungen nach

Am Dienstag verkündete WhatsApp das Inkrafttreten der erweiterten Gruppen-Anruffunktion. Der Messenger gab hierbei an, dass viele Nutzer darum gebeten hätten, mit mehr Menschen gleichzeitig telefonieren zu können.

Zuvor waren Gruppen-Anrufe lediglich mit vier Personen möglich. Jetzt wurde die Anzahl auf acht Teilnehmer verdoppelt.

Durch die Corona-Krise hat sich die Auslastung der WhatsApp-Anrufe, laut WhatsApp selbst, stark gesteigert. Demnach verbrachten Menschen insgesamt 250 Millionen Stunden pro Tag in WhatsApp-Anrufen. Das sei weit mehr als noch vor der Pandemie.

WhatsApp in der Corona-Krise: Funktion auch für schwache Geräte geeignet

WhatsApp betonte, dass sowohl Video-Anrufe als auch Sprach-Anrufe über den Messenger Ende-zu-Ende verschlüsselt sind. Sie sollen also dieselben Sicherheitsstandards wie die geschriebenen Nachrichten erfüllen.

Laut dem Messenger sind Gruppen-Anrufe auch auf Geräten mit geringerer Leistung möglich. Nutzer mit einer schlechten Netzwerkverbindung sollen die Funktion laut dem Messenger ebenfalls nutzen können. Dafür wurde die Funktion extra angepasst.

WhatsApp in der Corona-Krise: So kann man das neue Feature nutzen

Gerade während der Corona-Krise ist es für viele Personen wichtig, Konferenzen über das Internet abhalten zu können. Um mit doppelt so vielen Personen wie bisher einen Gruppen-Anruf zu starten, muss eine Voraussetzung erfüllt sein: Alle Nutzer, die an dem Anruf Teilnehmen wollen, müssen die aktuellste WhatsApp-Version installiert haben.

Sollte die neue Funktion noch nicht verfügbar sein, können Nutzer sich das neueste Update aus dem jeweiligen App-Store herunterladen. Dieses ist sowohl für Android als auch für iOs bereits vorhanden.

WhatsApp in der Corona-Krise: So werden Gruppen-Anrufe gestartet

Um über den WhatsApp-Messenger einen Gruppen-Anruf zu starten, muss man zuerst eine Gruppe mit allen Teilnehmern erstellen. Um Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich vor dem Start des Gruppen-Anrufs die WhatsApp-Versionen der Teilnehmer zu klären.

Dies kann einfach in der Gruppe erfolgen. So steht der nächsten Corona-bedingten Video- oder Sprach-Konferenz nichts mehr im Wege. Um sie zu beginnen, muss nun nur noch den Anruf- oder Video-Anruf-Button geklickt werden.

WhatsApp in der Corona-Krise: Messenger sagt Fake-News den Kampf an

In Corona-Zeiten stiftet jetzt ein Kettenbrief auf WhatsApp Unruhe: Immer wieder gibt es solche WhatsApp-Rundmails, welche oft Fake-News zur aktuellen Corona-Pandemie enthalten. Der neueste dieser Kettenbriefe verunsichert vor allem Eltern.

Während der Corona-Pandemie erfahren viele Video-Call-Apps einen regelrechten Hype. Nun gehen Facebook und WhatsApp* in Angriffsstellung.

Bei Verdacht auf Corona kann eine neue Web-App bei der Selbsteinschätzung helfen. Das Tool gibt unter anderem Infos zu Symptomen und wie man sich verhalten sollte.

Nicht nur bei Inhalten die über WhatsApp verschickt werden gilt es Vorsicht walten zu lassen*. Auch bei  sogenannten WhatsApp-Erweiterungen ist Vorsicht geboten.

WhatsApp geht gerade während der Corona-Pandemie stark gegen die Verbreitung von Fake-News* vor. Jetzt kommt sogar ein Chatbot.

Für die WhatsApp-Beta Tester ist eine neue Version* verfügbar. Kommt bald die Multi-Device-Funktion?

*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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