"LoL" kommt als "Wild Rift" auf Konsole und Mobile - mit massiven Einsparungen

Wild Rift: So heißt die mobile Umsetzung von
 ©Riot Games

"LoL" bekommt mit "Wild Rift" eine Umsetzung auf Konsole und Mobile. Allerdings spart Entwickler Riot Games einige Inhalte aus dem Original ein.

Pünktlich zum zehnten Geburtstag von "League of Legends" lässt Entwickler Riot Games* die Bombe platzen. Das erfolgreiche MOBA soll in Kürze auch für die Konsolen und das Smartphone kommen. Unter dem Namen "Wild" Rift" erscheint bereits im kommenden Jahr eine mobile Fassung von "League of Legends". Spieler müssen allerdings mit einigen Einsparungen rechnen.

Ist "League of Legends: Wild Rift" nur ein Mobil-Ableger?

Eines der erfolgreichsten PC-Spiele aller Zeiten soll nun endlich auch aufs Smartphone kommen: "League of Legends". Der Spielegigant, besser bekannt als "LoL", feierte zuletzt sein zehnjähriges Jubiläum. Passend dazu kündigte das Entwicklerstudio Riot Games an, dass "League of Legends" 2020 mobil und auch auf Konsole unter dem Namen "League of Legends: Wild Rift" spielbar sein wird. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen klassischen Ableger, sondern um ein von Grund auf neu gestaltetes Spiel. 

Die neue Map soll natürlich auch die eingefleischten Spieler abholen und wird sich so vertrauter, aber auch neuer Gestaltungsaspekte bedienen. Auch die Spielzeit der klassischen 5v5-Partien soll kürzer ausfallen und so zu einem schnelleren Spielgeschehen beitragen. In diesem Spielmodus spielen fünf Spieler gegen fünf andere Spieler mit verschiedenen Champions. Ein plattformübergreifendes Spielen zwischen PC und Smartphone wird nicht möglich sein. Allerdings werden die verschiedenen Plattformen dieselben Events erhalten. Die Spielbarkeit zwischen Konsole und Smartphone steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

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Nur 40 Champions in "League of Legends: Wild Rift"

Was viele Spieler bereits befürchteten, ist jetzt traurige Gewissheit: Die bisherigen "LoL"-Accounts können nicht mit den Mobil- oder Konsolen-Versionen verknüpft werden. Das bedeutet, alle Champions und sonstige Errungenschaften können nicht genutzt werden. Dasselbe gilt natürlich auch im Umkehrschluss. Das soll es allerdings nicht gewesen sein: Nicht alle Champions werden in "LoL: Wild Rift" verfügbar sein. Die Entwickler beschränken sich nur auf eine bestimmte noch unbekannte Auswahl an Champions zu Beginn. Davon dürften vor allem sogenannte One-Trick-Ponies profitieren, also Spieler, die nur einen einzigen Champion spielen. Ein prominenter Vertreter dieser OTPs ist Streamer "Tyler1", der kürzlich mit einer Hasstirade gegen unterlegene Spieler beim Twitch Rivals Turnier wetterte.

Insgesamt werden von den 145 Champions nur 40 spielbar sein. Bestätigt sind bisher Garen, Lux, Jinx, Ahri und Jax. Eine positive Nachricht gibt es dann doch: Champions lassen sich in "Wild Rift" ohne Echtgeld freischalten. Inwieweit das allerdings Zeit in Anspruch nimmt, ist fraglich. Gesteuert wird das Ganze mit der Twinstick-Steuerungstechnik. Genauere Informationen zum Release-Termin und konkrete Angabe zur Konsolenumsetzung gibt es bisher nicht. Diese Details sollen aber im ersten Quartal 2020 folgen. Auch das Spiel Teamfight Tactics aus demselben Entwicklerstudio soll 2020 seinen Mobile-Ableger bekommen.

Ist "League of Legends: Wild Rift" mit jedem Handy spielbar?

Die Entwickler von Riot Games möchten sich noch nicht komplett auf bestimmte Voraussetzungen festlegen. Feststeht allerdings, dass Android-Geräte ein Äquivalent zu einem Samsung Galaxy A7 aufweisen müssen. Das Samsung Galaxy A7 verfügt über ein 1-GB-RAM, Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor und Adreno 306-Grafikprozessor. Auf dem iPhone soll "League of Legends: Wild Rift" ab der Generation 5S spielbar sein. Ein anderer neuer Spielmodus soll im Sommer 2020 von Riot Games auf den Markt gebracht werden.

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