Ninja durch mit Fortnite? Eigener Skin hilft ihm scheinbar nicht über Krise

Ninja durch mit Fortnite? Eigener Skin hilft ihm scheinbar nicht über Krise
 ©Twitter: Ninja/Epic Games/ingame

Ist Ninja fertig mit Fortnite? Der Streamer ist scheinbar mit dem neusten Update von Fortnite so unzufrieden, dass ihm nicht einmal sein eigner Skill hilft.

  • Weltweit bekannter Streamer Ninja äußert sich zur derzeitigen Lage in Fortnite
  • Laut Streamer vergeht ihm so langsam der Spaß am Spiel
  • Das neuste Update zum Dauerbrenner Fortnite löst Unmut bei Ninja aus

Fortnite-Profi Ninja vergeht allmählich die Lust am Spiel, wie er in einem öffentlichen Post auf Twitter verkündete. Dieses Mal könnte Ninja seine Profi-Karriere an den Nagel hängen

Wer ist der Streamer Ninja und warum will er mit Fornite aufhören?

Der Streamer Richard Tyler Blevins, besser bekannt unter seinem Online-Pseudonym Ninja, ist ein US-amerikanischer Streamer und auf den begehrten Plattformen Twitch, Mixer sowie YouTube aktiv. Bereits über 15 Millionen Menschen konnte er in seinen Bann ziehen und täglich kommen neue Abonnenten dazu. Er ist nicht nur der weltweit meist abonnierte Streamer* auf Twitch, sondern hat auch auf YouTube über 22 Millionen Abonnenten.

Warum ist Streamer Ninja so bekannt?

Vor allem ist der Internet-Star bekannt durch seine Videospielinhalte, welche er mit der Community teilt. Schon im Jahre 2009 widmete er sich seiner Leidenschaft und begann sein erstes Spiel, Halo 3, professionell zu spielen. Heute ist er größtenteils durch seinen mehrfachen Erfolg in Fortnite bekannt. 2018 organisierte Ninja ein E-Sport Event mit dem Spiel Fortnite als Disziplin. Gemeinsam mit seinem Teamkameraden Marshmello gewann Ninja das Turnier. Nun äußert sich der international bekannte Streamer zur aktuellen Lage in Fortnite

Streamer Ninja erklärt, wieso mehr Mobilität für Chapter 2 in Fortnite notwendig sei

Kürzlich teile Ninja seinen Unmut öffentlich in einem Tweet mit seiner Community und wies darauf hin, dass Fortnite dringend mehr Mobilität brauche. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die riesige Karte von Chapter 2 mit neuen Fortbewegungsmöglichkeiten überarbeitet werden könnte. Dies ist zudem nicht das erste Mal, dass Ninja im Jahre 2020 eine Anfrage an das Softwareunternehmen Epic Games stellt. Erst letzte Woche gab er bekannt, dass die ganzen Fehler im Spiel ihm den Spaß rauben, und dass diese dringend behoben werden müssen. In Chapter 2 Season 2 sorgt seit Februar 2020 der neue Battle Pass für Spielspaß. Ein Spieler hat es bereits geschafft, die neuen Bugs der Season herauszukriegen. 

Ninja: Streamer übt erneut Kritik gegenüber Fortnite

Jetzt übt Streamer Ninja allerdings keine Kritik an den Spielfehlern, sondern an einem grundlegenden Spielelement für den überaus beliebten Battle Royale Modus. In diesem bekämpfen sich bis zu 100 Spieler weltweit zeitgleich, Ziel des Spiels ist es, bis zum Schluss zu überleben und andere Mitspieler auszuschalten. Die Karte wird von Zeit zu Zeit immer kleiner und Spieler, die sich außerhalb des Rings befinden, scheiden innerhalb kürzester Zeit aus. Hauptsächlich ist die neue Karte viel zu groß, was bedeutet, dass die Spieler Schwierigkeiten haben, den Ring zu erreichen. Hinzu kommt noch, dass Epic Games zudem noch weitere Elemente aus dem Spiel entfernte, wie den riesigen "BRUTE-Mechs", ein mechanischer Anzug, welchen Spieler zu zweit nutzen konnten, um sich unter anderem schneller fortzubewegen. Auch "der Kugler" wurde von Epic Games entfernt, mit welchem man sich ebenfalls schneller fortbewegen konnte. Dies kommt zwar, der Wettbewerbsintegrität des Spiels zugute, schränkt aber enorm die Mobilität in Fortnite ein. Alles in allem entsteht dadurch eine solch ungeschickte Kombination, dass es für viele Spieler schier unmöglich ist, dem Sturm zu entkommen. 

Fortnite-Profi Ninja teilt seinen Unmut mit seiner Community

"Mit den wohl geringsten Mobilitätsmöglichkeiten, die Fortnite jemals hatte und einer noch größeren Karte als schon in Season 1 und der Tatsache, dass die Sicherheitszone deutlich schwerer zu erreichen ist, ist das insgesamt einfach nur dumm. Mehr Fortbewegungsmöglichkeiten müssen dringend hinzugefügt oder alternativ weniger dramatische Zonenzüge", findet Streamer Ninja.

Ninjas Meinung zu Fortnite sah 2019 noch völlig anders aus 

Ironischerweise, hatte der Streamer Ende 2019 eine ganz andere Meinung zur bevorstehenden Season. Er und Twitch-Star Ali "SypherPK" Hassan waren sich einig, dass Entwickler Epic Games "einen guten Job gemacht hat" für Chapter 2 mit den neusten Updates. Zu diesem Zeitpunkt fügte Ninja hinzu, dass das Spiel keine weiteren Updates oder weitere Fortbewegungsmittel brauche. Seine Theorie war, dass Epic Games sich mit der Entwicklung des zweiten Kapitels Zeit nehmen würden, nachdem sie bereits mit "The End" das Spiel komplett zurückgesetzt hatten. In den Augen des Streamers war dies keine schlechte Sache, wenn man bedenkt wie "verrückt" das Ende von Chapter 1 war. 

Ninja ist nicht alleine mit seiner Meinung 

Nun scheint der Streamer allerdings seine Meinung grundlegend geändert zu haben, als er zu spüren bekam, wie sehr die Mobilität eingeschränkt ist und dadurch schon mehrfach im Sturm landete. Jedoch scheint Ninja nicht der einzige Spieler zu sein, welcher unzufrieden ist mit der derzeitigen Lage in Fortnite. Auch YouTuber Lannan 'Lazarbeam' Eacott gab bekannt, dass er dieses Jahr weniger Fortnite spielen wird, während Streamer Turner 'Tfue' Tenney hat notorisch den Titel geklaut, wann immer er kann. Ebenfalls über die neusten Änderungen in Call of Duty Modern Warfare teilte Ninja seine Unzufriedenheit mit den Usern. Doch nicht nur die Entwickler diverser Videospiele stehen in Kritik, auch Streamerin Alinity sorgt erneut für Aufruhr, nachdem sie schon mehrfach negativ in den Medien aufgefallen ist

Durch das öffentliche Aufsehen welche Streamer tagtäglich erzeugen, ist es keine Seltenheit, dass auch Drohungen entstehen. Auch die deutsche Streamerin Powny erhielt eine heftige Morddrohung. Aus Angst alarmierte diese die Polizei, jedoch ist die Reaktion des zuständigen Beamten, alles andere als angemessen. 

Große Streamer gehören ja bekannterweise nicht gerade zu den Schlechtverdienern. Auch Twitch Urgestein Reckful konnte sich schon einen Namen machen. Nun schaffte er es allerdings einen Handel einzugehen, bei dem er Millionen verdiente

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Quelle: ingame.de

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