Werder Bremen in Noten gegen Heidenheim: Marvin Ducksch dreht nach der Pause mächtig auf

Marvin Ducksch bereitete zwei Tore vor und erzielte eins selbst: Der Stürmer war der Matchwinner für den SV Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.
 ©gumzmedia / nordphoto

Der SV Werder Bremen hat mit 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim gewonnen und nach zäher erster Hälfte im zweiten Durchgang aufgedreht. Die Spieler in der Einzelkritik - mit Noten.

Michael Zetterer: Wurde zunächst nur wenig gefordert, war dann aber gegen Leipertz aus kurzer Distanz zur Stelle und bewahrte Werder vor dem Rückstand. Insgesamt mit ordentlicher Leistung. Mit dem Ball am Fuß gewohnt stark, bei hohen Bällen dafür hin und wieder unsicher. Note 2,5

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Manuel Mbom: Stand erstmals seit dem dritten Spieltag wieder in der Startelf. Erledigte seinen Job als Rechtsverteidiger diszipliniert und unspektakulär. Ließ defensiv über seine Seite nicht viel zu und fand Raum für Offensivaktionen. Erlaubte sich dabei teilweise technische Fehler. Note 2,5

Lars Lukas Mai (bis 73.): In Dresden zunächst auf der Bank, kehrte er gegen Heidenheim in die Innenverteidigung zurück. Präsentierte sich in den Zweikämpfen entschlossen und vermied jedes Risiko. Leistete sich im Spielaufbau den einen oder anderen Fehlpass. Note 3

Milos Veljkovic: Führte Werder erneut als Kapitän auf den Platz und übernahm entsprechend auch die Verantwortung. Hinten umsichtig und kompromisslos, vorne zudem mit zwei Szenen, aus denen durchaus ein Tor hätte werden dürfen (41./44.). Note 2

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Werder Bremen-Noten gegen 1. FC Heidenheim: Marco Friedl mit herrlichem Tor

Marco Friedl: Dieses Mal von Beginn an als Linksverteidiger aufgeboten. Zunächst mit beinahe folgenschwerem Fehler, als er sich von Leipertz düpieren ließ (23.), kurz darauf dann mit wichtiger Rettungstat (26.) - und nach der Pause plötzlich mit Torjägerqualitäten: Sorgte per herrlichem Treffer für das 1:0 (50.). Note 2,5

Nicolai Rapp: Bildete mit Gruev bei gegnerischem Ballbesitz eine Doppel-Sechs und schob sich bei eigenen Angriffen eine Reihe weiter vor. Sorgte dadurch dafür, dass Heidenheim nicht viel Platz im Zentrum hatte. Verrichtete viel Arbeit und bereitete das 2:0 vor. Note 2,5

Ilia Gruev: Zum zweiten Mal in Folge in der Anfangsformation aufgeboten, setzte er per beherzter Grätsche ein frühes Zeichen (2.). Als defensiver der beiden Sechser insgesamt klar in seinen Aktionen, spielte das, was er kann. Suchte hin und wieder auch den Vorwärtsgang. Note 2,5

Romano Schmid (bis 90.): Gab den Spielmacher hinter dem Dreierangriff und suchte nach Lösungen, um die gegnerische Abwehr auszuhebeln. Traf zwar hier und da die falsche Entscheidung, kurbelte das Bremer Spiel aber immer wieder mit an. Hätte für das 3:0 und damit für die frühe Entscheidung sorgen können (58.). Note 3

Werder Bremen-Noten gegen 1. FC Heidenheim: Marvin Ducksch an allen drei Toren beteiligt

Mitchell Weiser (bis 66.): Rückte aus der Abwehrreihe auf den rechten Flügel vor, wo er viel unterwegs war, dabei aber weitestgehend wirkungslos blieb. Dann aber irgendwie an der Entstehung des 3:0 beteiligt, weil er Thomalla im Strafraum irritierte und zum Eigentor verleitete. Note 3,5

Marvin Ducksch (bis 90.): Vor der Pause, obwohl immer in Bewegung, mit wenigen glücklichen Aktionen, nach der Pause lief es dafür umso besser: Zunächst per Freistoß der Vorbereiter des 1:0 (50.), kurz darauf selbst Torschütze zum 2:0 (52.) und dann auch noch Assistgeber vor dem 3:0 (64.). Kämpfte um jeden Ball und dürfte auf dem Weg zum neuen Publikumsliebling sein. Note 1

Eren Dinkci (bis 73.): Arbeitete auf dem linken Flügel enorm fleißig mit nach hinten, wo er mehrfach klärte – sich aber auch einen groben Fehler erlaubte: Sein Ballverlust an der Außenlinie bescherte Kleindienst eine Großchance. Offensiv mit viel Tempo und Mut, rannte sich jedoch oft fest und blieb ohne Torchance. Note 3

Felix Agu (ab 66.): Feierte sein Comepack nach vier Spielen Verletzungspause und sortierte sich auf dem rechten Flügel ein. Note -

Werder Bremen-Noten gegen 1. FC Heidenheim: Oscar Schönfelder feiert Zweitliga-Debüt

Anthony Jung (ab 73.): Übernahm von Friedl den Part des Linksverteidigers und ließ dabei nicht viel anbrennen. Note -

Niklas Schmidt (ab 73.): Erstmals in dieser Saison nur Joker. Half nach der Einwechslung mit, dass Werder die Partie in der Schlussphase souverän herunterspielte. Note -

Oscar Schönfelder (ab 90.): Feierte kurz vor Schluss sein Zweitliga-Debüt. Note -

Abdenego Nankishi (ab 90.): Durfte auch noch ein paar Minuten Einsatzzeit sammeln. Note -

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