Jetzt ist es offiziell: Der SV Werder Bremen hat Leihspieler Skelly Alvero vom französischen Erstligisten Olympique Lyon fest verpflichtet. Alle Infos hier!
Bremen – Zuletzt war es nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Dass Skelly Alvero nach seiner Leihe fest von Olympique Lyon an die Weser wechseln würde, war längst ausgemacht, jetzt sind auch die letzten Details geklärt und die Verträge unterschrieben: Der SV Werder Bremen hat die Kaufoption für den 22-jährigen Franzosen gezogen, teilte der Club am Montag mit.
Während die Bremer über die Transfer-Modalitäten schweigen, veröffentlicht Olympique Lyon die Zahlen: Werder zahlt für den defensiven Mittelfeldspieler eine Ablöse von 4,75 Millionen Euro, dazu können Boni in Höhe von 1,5 Millionen Euro fällig werden. Außerdem haben sich die Franzosen eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 15 bis 20 Prozent gesichert. Nach Informationen der DeichStube unterschreibt Skelly Alvero einen Vertrag über vier Jahre.
Skelly Alvero bleibt beim SV Werder Bremen: Alle Infos zum Transfer
„Auch wenn Skelly aufgrund von Verletzungen nicht so viele Einsätze bekommen hat, wie wir es uns erhofft haben, hat er uns sowohl sportlich als auch als Persönlichkeit außerhalb des Platzes absolut überzeugt“, sagt Clemens Fritz als Leiter Profifußball und kommender Sportchef in einer Mitteilung des SV Werder Bremen. „Wir freuen uns darüber, Skelly weiterhin bei uns im Team zu haben.“ In der Rückrunde kam Skelly Alvero in sechs Bundesligaspielen für Werder zum Einsatz (ein Tor), ehe ihn eine Schulterverletzung außer Gefecht setzte.
Alle Werder-Transfer-News gibt es hier!
Skelly Alvero freut sich auf seine Zukunft am Osterdeich: „Ich fühle mich bei Werder sehr wohl und bin froh, dass ich hier weiterspielen kann“, sagt er. „Von Anfang an war es mein Wunsch, mich an den Verein zu binden. Wir haben eine gute Mannschaft, die sich in den letzten Monaten sehr gut entwickelt hat. Ich möchte mich hier weiter einbringen, um mit der Mannschaft erfolgreich zu sein.“ Auch Trainer Ole Werner ist froh, den bisherigen Leihspieler länger an Bord zu haben. „Skelly bringt mit seiner Körperlichkeit und seinen fußballerischen Fähigkeiten Qualitäten mit, die unserem Spiel guttun. Wir sind überzeugt, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist und wollen mit ihm die nächsten Schritte gehen.“ In der neuen Saison soll der 2,02-Meter-Hüne dann in der Bundesliga richtig durchstarten. (han)
