Isak Hansen-Aaröen und der SV Werder Bremen werden im Winter voraussichtlich getrennte Wege gehen - vorerst. Welche Transfer-Optionen es gibt.
Bremen - Die Absicht, Isak Hansen-Aaröen in der Winterpause an einen anderen Club zu verleihen, hat der SV Werder Bremen längst öffentlich geäußert. Zu gering ist die Chance auf Spielzeit in der Bundesliga für den 20-Jährigen und zu sehr ins Stocken gerät seine sportliche Entwicklung, als dass die derzeitige Situation weiterhin Sinn ergeben würde. Hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen an einem passenden Deal - und zeigen sich optimistisch, dass er zustande kommt.
Leihe von Isak Hansen-Aaröen geplant: Welche Transfer-Möglichkeiten Werder Bremen hat
„Ich gehe davon aus, dass wir im Winter ein Leihgeschäft realisieren werden“, sagt Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer gegenüber der DeichStube, schiebt aber umgehend hinterher: „Noch ist nichts endgültig.“ Wie zu hören ist, beschäftigen sich Verein und Spieler noch mit verschiedenen Optionen, denn das Interesse am jungen Norweger ist groß. Unter den Interessenten für Isak Hansen-Aaröen sollen sich unter anderem Clubs aus Skandinavien, Deutschland und den Niederlanden befinden. Nun gilt es, auszuloten, welcher Schritt für den jungen Profi (und damit natürlich auch für Werder Bremen) am erfolgversprechendsten ist.
Vor allem Hansen-Aaröens gute Auftritte mit Norwegens U21-Nationalmannschaft (14 Länderspiele, drei Tore) haben sein Standing als großes Talent europaweit gefestigt. Auch deshalb steht für Werder Bremen fest, dass der Mittelfeldspieler, dessen Marktwert 1,5 Millionen Euro beträgt, so oder so nicht endgültig aus der Hand gegeben werden soll. Niemeyer: „Für uns ist klar, dass wir eine Ausleihe in jedem Fall ohne Kaufoption gestalten, weil wir weiterhin an Isaks großes Potenzial glauben.“ (dco)
