Transfer-Antwort von Werder Bremens Marvin Ducksch: „Ich muss nicht unbedingt wechseln“

Marvin Ducksch macht sich nach eigenen Angaben derzeit keine Gedanken über einen Transfer - einen endgültigen Verbleib bei Werder Bremen will er aber auch nicht versprechen.
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Bleibt Marvin Ducksch beim SV Werder Bremen oder verlässt der Stürmer die Grün-Weißen noch in diesem Sommer? Jetzt hat sich der 30-Jährige erstmals zu einem möglichen Transfer geäußert.

Zell am Ziller – Geht er oder bleibt er? Marvin Ducksch hat erstmals in diesem Sommer auf diese Frage geantwortet und zumindest eine Tendenz pro Werder Bremen durchblicken lassen. Vom Tisch ist ein Wechsel damit allerdings keineswegs. Der 30-Jährige schließt nichts aus und hofft auf ein baldiges Comeback in der deutschen Nationalmannschaft.

Marvin Ducksch über einen Verbleib bei Werder Bremen: „Das kann ich nicht zu 100 Prozent sagen“

„Es gab nichts Konkretes, deshalb habe ich mir keine Gedanken gemacht“, sagt Marvin Ducksch in einem „Bild“-Interview angesprochen auf seine Mitte Juli abgelaufene Ausstiegsklausel. „Dazu kommt: Ich fühle mich hier wohl und sehe, dass Leistungsträger wie Mitchell Weiser verlängert haben. Ich sehe, dass der Verein sich damit beschäftigt, Schritte nach vorn zu machen. Deshalb sitze ich hier und bin sehr zufrieden damit.“ Einen Verbleib bei Werder Bremen will der Stürmer aber auch nicht versprechen. „Das kann ich nicht zu 100 Prozent sagen. Im Fußball kann natürlich alles passieren. Aber ich fühle mich wohl hier und muss nicht unbedingt wechseln.“ Seinem Verein traut er dagegen durchaus zu, mit einem Transfer des besten Torjägers der vergangenen Saison zu liebäugeln. „Wenn ein gutes Angebot reinkommt, kann ich mir vorstellen, dass sie sich mit mir zusammensetzen wollen.“ Aber was wäre aus seiner Sicht überhaupt ein gutes Angebot? „Ich würde nichts machen, nur damit ich ein bisschen mehr Geld verdiene. Ich muss auf jeden Fall gute Chancen auf Einsätze haben. Ich liebe einfach das Fußballspielen.“

Werder Bremens Marvin Ducksch hofft auf DFB-Comeback und gibt sich nach dem Rücktritt von Thomas Müller kämpferisch

Und das würde er auch sehr gerne wieder für Deutschland tun. Nach seinem Länderspieldebüt im vergangenen November verpasste Marvin Ducksch den Sprung auf den EM-Zug, konnte diese Entscheidung von Bundestrainer Julian Nagelsmann aber nachvollziehen. „Wir hatten leider eine Phase in der Rückrunde, in der es nicht so gut lief. Auch bei mir nicht“, gestand der Angreifer des SV Werder Bremen und gab sich sogleich kämpferisch: „Mit Thomas Müller ist jetzt ein Kandidat zurückgetreten, vielleicht ist jetzt wieder eine Stelle frei. Das ist auf jeden Fall ein Ansporn für mich.“ (kni)

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