Aston Villa und andere Clubs sollen Transfer-Interesse an Romano Schmid haben. So reagiert der SV Werder Bremen auf die Gerüchte.
Bremen - Beim SV Werder Bremen zählt er zu den unumstrittenen Leistungsträgern, und natürlich sind auch anderen Vereinen Romano Schmids gute Auftritte im Kalenderjahr 2024 nicht verborgen geblieben. Wie der TV-Sender „Sky“ zuletzt vermeldete, sollen dem Österreicher mehrere Anfragen für den Winter vorliegen, vor allem Premier-League-Club Aston Villa sei sehr an einer Verpflichtung des Nationalspielers interessiert. „Dass an einem Spieler mit einer so positiven Entwicklung auch andere Vereine Interesse haben, ist völlig normal“, sagt Werders Sportchef Clemens Fritz im Gespräch mit der DeichStube - erteilt einem möglichen Schmid-Abgang während der Winterpause aber gleichzeitig eine klare Absage.
Nach Transfergerüchten um Aston Villa: Werder Bremen will Romano Schmid im Winter nicht verkaufen
„Dass Romano uns im Winter verlässt, ist überhaupt kein Thema für uns“, betont der Ex-Profi und hält fest: „Er hat eine hohe Wichtigkeit für unsere Mannschaft, auf die wir während der laufenden Saison nicht verzichten werden.“ Im System von Cheftrainer Ole Werner ist Romano Schmid als Offensivkraft gesetzt, der 24-Jährige stellt so etwas wie das kreative Zentrum des Werder-Fußballs dar. Schmids Marktwert beziffert das Branchenportal „transfermarkt.de“ derzeit mit 13 Millionen Euro, was den Techniker zum teuersten Profi im Bremer Aufgebot macht. Seinen Vertrag am Osterdeich hat er letztmals im Dezember 2023 verlängert, gültig ist das Arbeitspapier nach Informationen der DeichStube nun bis zum 30. Juni 2026. Heißt: Bei einem Schmid-Verkauf im Sommer würde Werder Bremen eine satte Ablöse winken.
Romano Schmid-Transfer? Werder Bremen kann bei einem Wechsel viel Geld einnehmen
„Was im Sommer passiert, müssen wir abwarten. Bis dahin vergeht noch viel Zeit“, wiegelt Sportchef Fritz ab. Klar ist jedoch: Sollte Schmids sportliche Entwicklung weiter derart positiv verlaufen, wird er für den SV Werder Bremen nach der Saison kaum zu halten sein. Deutlich mehr spricht dafür, dass er zu einem jener Profis wird, mit dem der Verein die dringend benötigten Transfer-Erlöse erwirtschaftet. Zur Erinnerung: Gekostet hatte Romano Schmid im Winter 2019 bei der Verpflichtung von RB Salzburg eine Million Euro. (dco)