Auch 21 Jahre nach dem Tod von Lady Di denkt Prinz Harry oft an die letzten gemeinsamen Momente. Dabei liegt dem Frischvermählten besonders eine Sache schwer im Magen.
London - Zwölf Jahre war Prinz Harry alt, als ihm seine Mutter - die Prinzessin der Herzen - im Sommer 1997 für immer entrissen wurde. Nun spricht der Frischvermählte wie sein drei Jahre älterer Bruder William in der Dokumentation „Diana: Unsere Mutter, ihr Leben und Erbe“ einmal mehr über die mit der Tragödie verbundenen Emotionen und seine heutige Gemütslage.
Besonders der letzte Kontakt mit Lady Di bereitet ihm noch immer Bauchschmerzen. „Sie rief aus Paris an“, erinnert sich Harry laut dem polnischen Portal Pomponik an das Telefonat vor 21 Jahren: „Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was ich genau gesagt habe. Aber ich werde für den Rest meines Lebens bedauern, dass das Gespräch so kurz war.“ Hätte er geahnt, dass es „meine letzte Unterhaltung mit meiner Mutter sein wird, hätte ich mich anders verhalten. Wenn ich auch nur den leisesten Verdacht gehabt hätte, dass ihr Leben in dieser Nacht enden würde.“ Ehrliche Worte, die einmal mehr unterstreichen, wie nah ihm der Verlust der Mutter noch immer geht.
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Namens-Expertin: „Harry und Meghan könnten Diana als Namen auswählen“
Da ist es wenig überraschend, dass mittlerweile von Experten spekuliert wird, Harry würde seine erste Tochter mit Ehefrau Meghan nach Lady Di benennen. Pamela Redmond Satran, eine der Gründerinnen der Babynamen-Webseite Nameberry etwa wird von Freundin so zitiert: „William und Kate brachen das Eis, als sie Diana als Zweitnamen von Prinzessin Charlotte benutzten. Aber Harry und Meghan könnten noch einen Schritt weiter gehen, indem sie Diana als Vornamen auswählen.“
Sie erinnert an die Bedeutung des Namens: „Diana ist der Name der römischen Göttin des Mondes und der Jagd. Ihr griechisches Äquivalent ist Artemis, was eine Alternative sein könnte.“ Außerdem kämen auch Eleanor oder Sophie in Frage. Beim Namen für einen Sohn könnte sie sich Alvin gut vorstellen - so heißt Meghans Großvater. Als weitere Favoriten gelten demnach Arthur und James.
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Wie nah Harry seiner Mutter nach wie vor steht, verdeutlichte der 34-Jährige gerade erst wieder. Auf der internationalen Aids-Konferenz in Amsterdam stellte er gemeinsam mit Musiklegende Elton John - einem guten Freund von Diana - eine neue Initiative zur Aids-Aufklärung vor. Das eine Milliarde Euro schwere Projekt soll 2019 in Afrika anlaufen. Diesem Thema hatte auch Lady Di viel Kraft gewidmet.
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mg