So gut wie jeder Urlauber liebt weiße Sandstrände. Doch auch dramatisch anmutende, schwarze Strände sind ein Hingucker - und aus einem bestimmten Grund schwarz.
Warum statt sich an weißen Sandständen räkeln, nicht einfach mal die Zehen in schwarzen Sand stecken? An diesen traumhaften, schwarzen Stränden ist das möglich.
Schwarze Strände in Spanien
Der Strand in Ajuy auf Fuerteventura bietet tiefschwarzen, feinsten Sand, der einen einmaligen Kontrast zum blauen Wasser bildet. Der Strand mit seinen Klippen bietet Möglichkeiten für traumhafte Wanderungen. Baden sollte man hier jedoch nicht: Die Brandung ist an diesem Strand sehr stark.
Ähnlich sieht es am Lago Verde auf Lanzarote aus: In der Gemeinde Yaiza liegt südlich des Fischerdorfes El Golfo der Lago Verde, zu deutsch "grüner See". Die Lagune entstand durch einen im Meer versunkenen Vulkankrater. Der schwarze Strand und das smaragdgrüne Wasser des Sees bieten einen fabelhaften Anblick.
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Schwarze Strände in Island
Vík Beach ist ein wahrer Touristenmagnet in Island. Nicht zuletzt, weil der schwarze Sandstrand so beeindruckend ist. Dazu kommen faszinierende Felsformationen. Zum Baden ist es dort jedoch zu kalt.
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Schwarze Strände auf Hawaii
Hawaii ist für seine weißen Sandstrände berühmt, doch auch hier gibt es schwarze Strände. Diese Strände sind nach Vulkanausbrüchen entstanden: Genau dann, wenn der Lavastrom das Meer erreicht, explodiert er und kühlt schließlich ab. Dadurch entsteht der schwarze Sand, der sich am Ufer absetzt.
So war es auch beim Kilauea-Vulkan, der erst im vergangenen Jahr einen neuen schwarzen Sandstrand erschaffen hat. Dieser liegt im Isaac Kepoʻokalani Hale Beach Park, der auch Pohoiki Beach Park genannt wird.
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sca
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