Flugbegleiter warnt: Dieses Signal im Flugzeug "bedeutet ernsthafte Gefahr"

Bestimmte Signale im Flugzeug verheißen nichts Gutes...
 ©Hauke-Christian Dittrich / dpa

Flugbegleiter brauchen eine Art Geheimsprache, um in Notfällen unauffällig miteinander kommunizieren zu können. Dabei gibt es auch Codes, die Gefahr ankündigen.

An Bord eines Flugzeug gibt es so manche Signale, Töne und Codes der Crew, die Passagiere zwar mitkriegen, jedoch nicht so recht einordnen können. Was sie bedeuten und warum manche von ihnen auf Notfälle hinweisen, verrieten Flugbegleiter, die aus dem Nähkästchen plauderten.

Dieses Signal "bedeutet ernsthafte Gefahr"

Im Interview mit dem Portal Heute.at verriet ein Flugbegleiter, der nur Victor genannt werden möchte, bei welchen Signalen es sich um einen Notfall oder eine drohende Gefahr handelt: "Ein dreifaches Signal in Verbindung mit einem aufleuchtenden Licht im vorderen Bereich der Kabine bedeutet ernsthafte Gefahr."

Jedoch habe selbst er als Flugbegleiter noch nie eine Situation erlebt, in der es zu diesem Signal gekommen sei. Dagegen kündigt das Codewort "Kaktus" bei einigen Fluggesellschaften angeblich an, dass es einen Notfall an Bord gibt, wie etwa Vorfälle, in denen medizinische Hilfe gefordert ist.

Video: Notfallszenarien im Flugzeug

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"Hugo" verheißt nichts Gutes

Das Codewort "Hugo" dagegen soll bedeuten, dass sich eine Leiche im Flugzeug befindet, die von A nach B überführt wird oder sogar dann, wenn während des Fluges ein Passagier verstorben ist. Dies berichtet nicht nur Flugbegleiter Victor, sondern auch Berufspilot Patrick Biedenkapp gegenüber dem Portal Travelbook.

"Von einem Hugo spricht man in Airline-Kreisen, wenn Passagiere als Leiche transportiert werden oder von Passagieren, die während des Fluges verstorben sind", so der Pilot. Hugo sei demnach eine Abkürzung und stehe in der englischen Sprache für "human gone", auf deutsch: "Heute unerwartet gestorbenes Objekt".

Auch das sollten Sie an Bord besser nicht hören: "Jim Wilson"

Andere Fluggesellschaften haben laut dem Portal The Sun weitere Spitznamen für Leichen an Bord. So etwa das Codewort "Jim Wilson". Das Deckwort soll es Transport- oder Bestattungsunternehmen ermöglichen, auf eine Leiche an Bord hinzuweisen, ohne dass es Passagiere mitbekommen.

Der Name "Jim Wilson" kommt ursprünglich von einer Art von Kiste, die benutzt wird, um tote Körper zu transportieren. Diese sei dann mit Eis gefüllt, um auf diese Wiese besser menschliche Überreste zu konservieren.

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sca

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