Gepäck an Flughafen-Zoll gefilzt - was ans Licht kommt, ist zum Davonlaufen

Ein Zollbeamter mit seinem Hund am Flughafen. (Symbolbild)
 ©picture alliance/Marius Becker/dpa

Ein Mann geht an einem Flughafen von Sri Lanka durch den Zoll und wird kontrolliert. Dabei finden Beamte etwas im Gepäck, womit sie wohl nicht gerechnet haben.

  • Am Flughafen Bandaranaike in Sri Lanka haben sich bizarre Szenen abgespielt.
  • Ein chinesischer Passagier wollte rund 200 Skorpione durch den Zoll schmuggeln.
  • Die Zollbeamten entdeckten die Tiere in seinem Gepäck.

Mann will 200 Skorpione durch Zoll schmuggeln

Ein chinesischer Mann wurde am Montag (13.1.20) beim Versuch erwischt, 200 lebende giftige Skorpione durch den internationalen Flughafen Bandaranaike zu schmuggeln, wie das Portal Fox News berichtete. Zollbeamte entdeckten die Tiere. Der Reisende wurde daraufhin mit einer Geldstrafe von 100.000 Rupien, also rund 495 Euro, belegt. Daraufhin setzte er seinen Flug zurück nach China fort.

Die Skorpione seien bei einer Sicherheitskontrolle entdeckt worden, die in Plastikbehältern im Handgepäck des Passagiers enthalten waren. "Wir haben den Passagier festgenommen und eine Untersuchung eingeleitet", erklärte Sunil Jayaratne, ein Sprecher des sri-lankischen Zolls.

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"Wir haben keinen Wert auf die 200 Skorpione gelegt, aber der Handel mit lebenden Tieren ist zu einem lukrativen Geschäft geworden", so der Sprecher weiter. Es heißt, der Passagier habe womöglich geplant, das Gift der Skorpione zu extrahieren. Die meisten der giftigen Skorpionarten des Landes seien jedoch nicht tödlich.

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Skorpione waren jedoch nicht der einzige tierische Schmuggelversuch, der am Bandaranaike International Airport in Sri Lanka gemeldet wurde: So sei bereits im Jahr 2017 ein 45 Jahre alter Mann von Zollbeamten dabei geschnappt worden, der rund ein Kilogramm Gold mit einem geschätzten Wert von knapp 27.000 Euro in seinem Rektum zu schmuggeln versucht hatte.

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sca

Ermittler haben erneut eine IS-Anhängerin am Frankfurter Flughafen festgenommen. Die Frau hatte in sozialen Netzwerken zu schockierenden Taten aufgerufen, wie fnp.de* berichtet.

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