Ruhe im Urlaub: Auf diese acht Inseln reist fast niemand

Einmal weg von belebten Urlaubsinseln? Dann sehen Sie sich die am seltensten besuchten Inseln der Welt einmal genauer an.
 ©Pixabay

Schluss mit Touristen-Hochburgen: Wer einen entspannten Urlaub verbringen möchte, der sollte auf Inseln Urlaub machen, die kaum besucht werden.

Ruhe, Entspannung, Energiespeicher auffüllen: Wer mit diesen Zielen in den wohlverdienten Urlaub fährt, der wird oftmals herb enttäuscht. Wenn es am Strand, Pool und der Stadt nur so von Touristen wimmelt, ist es oft schon gleich zum Anfang der Reise vorbei mit dem Urlaubsidyll.

Doch es geht auch anders: Manche Länder werden nach wie vor kaum von Touristen besucht.

Föderierte Staaten von Mikronesien

Ja, dieses Land gibt es wirklich: Mikronesien ist ein Inselstaat und liegt im westlichen Teil des Pazifiks. Das Archipel aus vier Inseln bietet für Urlauber Abwechslung und Vielfalt - und ist landschaftlich ein absolutes Paradies.

Lediglich rund 25.000 Touristen reisen im Schnitt pro Jahr nach Mikronesien. Dabei sind Traditionen, Kultur und beeindruckenden Korallenriffe wirklich eine Reise wert.

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Salomonen

Etwa 22.000 Touristen besuchten diesen Inselstaat in der Südsee. Das Archipel liegt östlich von Neuguinea und zeichnet sich durch bewaldete Hügellandschaften, Vulkane und weiße Sandstrände aus. Die Inseln können nur mit Fähren besucht werden. Typisch für die Inseln sind Panflöten-Musik, Korallenriffe, Lagunen und der Dschungel.

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Amerikanisch-Samoa

Auch Amerikanisch-Samoa besuchen durchschnittlich nur rund 20.000 Touristen. Diese Inselgruppe liegt im südlichen Pazifik und ist ein Teil von Amerikanisch-Ozeanien. Mit dem Flugzeug ist die Inselhauptstadt Pago Pago zu erreichen.

In Amerikanisch-Samoa ist es ganzjährig warm, jedoch herrscht auch zu jeder Zeit sehr viel Niederschlag. Trockene Perioden gibt es zwischen Mai und Oktober. Sehenswert sind der National Park of American Samoa, der Two Dollar Beach oder der offizielle Sitz der Regierung von Amerikanisch-Samoa im Dorf Fagatogo.

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Saint Eustatius (Statia)

Saint Eustatius ist eine Insel in der Karibik, die noch immer unberührt und von Natur aus schön ist. Massentourismus finden Sie hier nicht, denn: Hier machen jährlich nur rund 12.000 Touristen Urlaub. Stattdessen ist die tropische Insel voller seltener und exotischer Lebensformen und bietet zahlreiche Naturwunder wie Korallenriffe.

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Montserrat

Montserrat liegt in der Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen. Nur rund 10.000 Touristen besuchen die 102 Quadratkilometer große Insel im Jahr. Dabei bietet sie mit ihrem Vulkan sowie den Abenteuertouren dorthin für Touristen ein aufregendes Urlaubsziel.

Die unberührte Gebirgslandschaft im Norden der Insel wartet mit Mango-, Papaya-, Kokosnuss- und Bananenwäldern auf. Für Taucher wird es im Osten der Insel spannend: Hier liegen die paradiesischen Riffe mit großer Artenvielfalt.

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Niue

Niue im Südpazifik: Etwa 9.000 Touristen kommen jährlich hierher. Wer Lagunen sucht, ist hier an der falschen Adresse: Niue ist ein über das Meeresniveau angehobenes Korallenatoll. Daher wird es auch "The Rock of Polynesia" genannt - für Schnorchler und Taucher ein Muss.

Von Auckland in Neuseeland startet einmal pro Woche ein Flug zum Internationalen Flughafen Hanan auf Niue. Von da aus geht es mit dem Boot weiter.

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Kiribati

Kiribati heißt: Sandstrände, wohin das Auge reicht. Lediglich knapp 6.000 Touristen besuchen die Insel jährlich. Knapp 30 Koralleninseln gehören zu der Inselgruppe. Hier können Besucher in Ruhe naturbelassene Umgebung genießen.

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Tuvalu

Tuvalu ist eine Inselgruppe, die sich über neun Atolle erstreckt. Nordöstlich von Australien in der Nähe der Fidschi-Inseln gelegen, kommen hier kaum Touristen hin: Nur etwa 3.000 sind es pro Jahr in etwa. Es herrscht das ganze Jahr ein feucht-heißes Klima. Die beste Reisezeit ist außerhalb der Regenzeit von November bis Februar.

Tuvalu ist ein wahres Südseeparadies: Tauchen und Wassersport wird hier zwar zu einer kleinen Herausforderung, denn oftmals tauchen in den Lagunen Haie oder Steinfische auf. Dafür belohnt jedoch die einmalige und sehenswerte Landschaft.

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sca

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