Da staunten nicht nur die Nachbarn: Wo gestern noch die kahle Sohlplatte im winterlichen Brockel ihr kaltes Dasein fristete, entstand innerhalb weniger Stunden ein komplettes Einfamilienhaus in Holzbauweise. Weiße Holzfenster in Verbindung mit der gelb-braunen Holzfassade - unweigerlich läßt dieser Anblick an Bullerbü denken - an das idyllische Schweden mit seiner ganz eigenen Gemütlichkeit. "Theoretisch könnten die Besitzer in einer Woche einziehen", erklärt Veronika Bremer lachend. Die Delmenhorsterin ist aus fester Überzeugung für den Verkauf und für die Kundenbetreuung der Atvidabergshus, Schweden, in dieser Region zuständig. Und beim Blick ins Innere des schmucken Hauses stockt nahezu der Atem: Die kompletten Installationen, selbst die Tapeten, Türen und sogar die Küche präsentieren sich, bevor überhaupt die erste Dachpfanne auf den wetterfest isolierten Dachstuhl liegt.
Möglich ist dieser rekordverdächtige Bau, weil sämtliche Wand- und Dachteile im schwedischen Advidaberg vorgefertigt wurden. "Wobei natürlich in der Vorplanung umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Planungswünsche der zukünftigen Hauseigentümer berücksichtigt werden können", betont Veronika Bremer, denn: Was sich in Skandinavien bereits seit hunderten von Jahren bewährt, stößt seit kurzem auch auf immer größer werdendes Interesse hierzulande: das Eigenheim aus dem Naturprodukt Holz. Ein Holzhaus vereint Umweltfreundlichkeit, Behaglichkeit und Sparsamkeit buchstäblich unter einem Dach. Hohe Wohnqualität, gesundes Raumklima, komfortable Ausstattung und umweltschonende Technik gehören zum Standard zeitgemäßen ökologischen Bauens. Das Atvidabergshus liegt hier voll im Trend: Die In Schweden gefertigten Modulteile werden in Holzrahmenbauweise erstellt - ein Konstruktionsprinzip, welches sich im Bereich des kosten- und flächensparenden Bauens bewährt hat. Die Vorteile liegen auf der Hand: niedriger Massivholzverbrauch, kurze Bauzeit, Nutzung von Rest- und Schwachholz durch Einsatz von Plattenwerkstoffen, geringe Wandstärke bei hohem Dämmwert - verbunden mit Raumgewinn und größerem Lichteinfall sowie niedriger Energieaufwand bei der Herstellung. Die Zusammenarbeit der Familie Bremer mit der schwedischen Atvidabergshus kommt nicht von ungefähr: "Neben der Produktqualität war für mich der Faktor Kundenwunsch und Kundenzufriedenheit entscheidend." Dies habe oberste Priorität. "Außerdem gehört Atvidabersghus zu den schwedischen Herstellern von Holzhäusern, die auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken können. Pionierarbeit ist hier nicht mehr zu leisten." Für Veronika Bremer steht fest: "Holzkonstruktionen sind effizient und von unbegrenzter Lebensdauer." Die kurze Bauphase spricht ebenso für sich: "Aufwendige und teure Zwischenfinanzierungen entfallen komplett." Die Häuser werden zum Festpreis geliefert. Die Wohnflächen liegen zwischen 80 und 180 Quadratmetern. Der Quadratmeterpreis liegt zwischen 1.497 und 2.300 Mark für die Grundausstattung ohne Streifenfundament. "Weiterhin besteht die Möglichkeit, günstige Dachausbaupakete mitzuordern, die weiteren Wohnraum erschließen. Für diejenigen, die mit dem Naturprodukt Holz verbunden sind oder es werden möchten, ist ein Atvidabergshus sicherlich eine Alternative. Zusätzlich besteht aber die Möglichkeit, statt der typisch schwedischen Holzaußenfassade, Klinker oder Putz zu wählen. Die deutsche DIN-Normen (Brandschutz, Schallschutz und Feuchtigkeitsverhalten) werden generell eingehalten, wobei das Herstellungsverfahren von der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg (FMPA) überwacht wird. Selbstverständlich werden die Forderungen der neuen Wärmeschutzverordnung in vollem Umfang erfüllt. Im Vergleich zu anderen Baumaterialien werden extrem gute Vergleichszahlen ermittelt. Das Resultat: Eine deutlich geringere Heizkostenrechnung. Ökologisch, innovativ, preisgünstig - Atvidabergshus macht´s möglich.