Cornelia Himme leitet Offenes Atelier seit zehn Jahren

Das Tor zur Hochschule

Eine Laudatio zum Zehnjährigen hielt Professor Peer de Smit, Rektor der Fachhochschule Ottersberg auf die Leiterin des Offenen Ateliers, Cornelia Himme Foto: Mertins
 ©Rotenburger Rundschau

Ottersberg (vm). Die Zeiten, in denen das Offene Atelier der Fachhochschule Ottersberg als nette Randerscheinung behandelt wurde, sind vorbei. Cornelia Himme ist es, die die Einrichtung seit nunmehr zehn Jahren leitet und ihr zu neuer Anerkennung verholfen hat. Grund genug für Rektor Peer de Smit, das Engagement der Diplom-Kunsttherapeutin und Grafikerin im Rahmen eines Festaktes zu würdigen. Damit einher ging eine kleine Vernisage mit Himme-Werken.

"Als die Studentenzahlen in den 90er-Jahren zunahmen, wurden bestehende Räume in Ateliers und Büros umgewandelt. In dieser Zeit stellte sich die Frage, ob das Gästeatelier gut gerüstet ist und mit einer Hochschule, die sich stark entwickelt, Schritt halten kann“, beschrieb de Smit. Die Stelle für die Leitung wurde neu ausgeschrieben. "Die Bewerberin bringt alles mit, um den Arbeitsbereich neu zu organisieren“, urteilte damals die Hochschulleitung und setzte dabei auch auf Himmes unternehmerisches Geschick. Eine Erwartung, die bis heute nicht enttäuscht wurde. Nach dem Tod der Schulgründerin Rosemarie Pütz wurde deren Wohnhaus verkauft. Damit verbunden war, dass das Gästeatelier ausquartiert werden mussßte. Passende Räume wurden im Obergeschoss des Altbaus der Kunststudienstätte gefunden. Außerdem erhielt das Gästeatelier 1999 den neuen Namen Offenes Atelier. Ziel: die Öffentlichkeit mit der Vielschichtigkeit des Angebot bekannt zu machen und Interessierten einen Zugang zur Fachhochschule zu bieten. "Heute ist das Offene Atelier das Tor zur Fachhochschule“, erklärte Professor Peer de Smit. Die Sommerakademie sei jedes Jahr ein Höhepunkt der Arbeit. Cornelia Himme agiert dabei als Leiterin, Organisatorin und Dozentin in einer Person. "Sie managt das alles alleine und auch nach zehn Jahren fallen ihr noch neue Themen ein“, lobte der Hochschulleiter. Im Laufe der Jahre habe sie einen Verteiler aufgebaut, in dem 1.500 Adressen verzeichnet sind. "Ich bewundere die Art, wie sie die zehn Jahre gemeistert hat. Cornlia Himme hat mit ihrer Arbeit zum guten Ruf der Hochschule beigetragen“, attestierte der Professor. Mit dem Namen Cornelia Himme verbinde er Einsatz, Verlässlichkeit und Treue. Diese Attribute seien auch weiterhin gefordert, denn wie bisher gelte es, schwarze Zahlen zu schreiben, damit das Offene Atelier Zukunft hat.

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