(r/sv). Wenige Tage vor Beginn der ersten Sonderausstellung 2013 laufen die Vorbereitungen im Bachmann-Museum Bremervörde auf Hochtouren. Die Ausstellung "Die Landschaft, die ich meine“ lädt ab Sonntag, 17. Februar, mit besonderen Veranstaltungen die Museumsbesucher ein, Landschaften und Städte des Landkreises aus der besonderen Sicht der Künstler zu entdecken.
Acht Künstler aus unterschiedlichen Epochen sind mit ihren Arbeiten im Bachmann- Museum vertreten: Jeanette Clasen, Alfred Eversmeier, Heinrich Jaacks, Heinrich C. Köster, Ernst Müller-Scheeßel, Angela Smets, Wolf-Dietmar Stock und Franz Veersemann. Die stilistisch sehr unterschiedlichen Gemälde entstanden in einem Zeitraum von mehr als 100 Jahren. "Die Motive sind das verbindende Element dieser Werke. Sie zeigen den persönlichen Blick der Künstler auf Landschaften und Städte im Landkreis Rotenburg“, erläutert die Kuratorin der Ausstellung, Frauke Reinke-Wöhl, das Konzept der Ausstellung. "In ihrer jeweils individuellen Bildsprache malten die Künstler die Landschaft, die sie meinen.“ Die Ausstellung wurde im Herbst 2012 bereits in ähnlicher Form im Rotenburger Kunstverein gezeigt. Nun ist sie, um einige Exponate erweitert bis zum 14. April in Bremervörde zu sehen. Bereits am ersten Tag der Ausstellung bietet die Kuratorin Reinke-Wöhl ab 14.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an: "Ich möchte alle Interessierten – ganz besonders auch die Besucher ohne Vorkenntnisse – zu dieser Führung einladen.“ Für dieses Angebot ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt. Anmeldungen nimmt das Bachmann-Museum unter Telefon 04761/9834603 entgegen. Am 10. März und am 13. April, jeweils ab 14.30 Uhr, bietet Reinke-Wöhl Kunstgespräche an, bei denen die Besucher beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung mit der Kuratorin ins Gespräch über die ausgestellten Bilder kommen können. Noch ein Tipp: am 17. Februar, 10. März und 13. April ist auch das Caf' des Bachmann-Museums von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
